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Hamburg: CDU fordert Schließung Islamischen Zentrums nach Israel-Angriff


Nach Hamas-Angriff
CDU fordert Schließung des Islamischen Zentrums Hamburg

Von dpa
09.10.2023Lesedauer: 1 Min.
Die Blaue Moschee ist auch der Sitz des Islamischen Zentrums.Vergrößern des BildesDie Blaue Moschee ist auch der Sitz des Islamischen Zentrums. (Quelle: Altsylt/Wikipedia)
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Der Angriff der Hamas auf Israel müsse auch in Hamburg Konsequenzen haben, fordert die CDU-Bürgerschaftsfraktion. Speziell für eine Moschee an der Alster.

Nach dem beispiellosen Angriff der islamistischen Hamas auf Israel hat die CDU-Bürgerschaftsfraktion die sofortige Schließung des Islamischen Zentrums Hamburg (IZH) gefordert. "Auch in Hamburg werden durch das IZH Vertreter des islamischen Extremismus seit Jahren mit einer falsch verstandenen Toleranz hofiert", sagte der CDU-Innenexperte Dennis Gladiator am Montag.

Das Islamische Zentrum, das an der Alster die Blaue Moschee betreibt, wird bereits seit 1993 vom Verfassungsschutz beobachtet und gilt als verlängerter Arm Irans. Laut Verfassungsschutz hat sich der Verein nach Rückkehr Ajatollah Khomeini im Kontext der sogenannten Islamischen Revolution von 1979 zu einer wichtigen Einrichtung des Iran entwickelt und ist als weisungsgebundener Außenposten des iranischen Regimes zu werten. Teheran hatte der Hamas nach ihrem Angriff am Samstag auf Israel gratuliert und diesen als "Wendepunkt in der Fortsetzung des bewaffneten Widerstands" bezeichnet.

Deutsch-Israelische Gesellschaft ruft zur Kundgebung auf

Die Deutsch-Israelische Gesellschaft hat für Montagabend in Hamburg zu einer Solidaritätskundgebung vor dem Rathaus der Hansestadt aufgerufen. "Wir stehen an der Seite Israels!", heißt es in dem Aufruf. "Wir befürchten, dass hierzulande antisemitische Akteure die legitime Verteidigung durch Israel missbrauchen werden, um Gewalt gegen Jüdinnen und Juden auch in Hamburg zu schüren." Man fordere die Stadtpolitik auf, sich dem entgegenzustellen. Auch in Hannover, Bremen und weiteren Städten im Norden wurden für Montag Solidaritätskundgebungen angekündigt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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