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Sylt: Schwimmer in Nordsee vermisst – Großeinsatz in Westerland


"Drohnen fliegen über dem Wasser"
Großeinsatz auf Sylt: Schwimmer in Nordsee vermisst

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 11.10.2023Lesedauer: 1 Min.
Rettungswagen am Strand (Symbolbild): Am Dienstagabend wurde herrenlose Kleidung entdeckt.Vergrößern des BildesRettungswagen am Strand (Symbolbild): Am Dienstagabend wurde herrenlose Kleidung entdeckt. (Quelle: localpic/imago images)
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Der Strand von Westerland hell erleuchtet, Drohnen über dem Wasser, ein Jetski pflügt durch die Wellen: Einsatzkräfte sind auf der Suche nach einem Vermissten.

Am Strand von Westerland gab es am Dienstagabend einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr. Es lagen Kleidungsstücke im Sand – und niemand da, dem sie gehören könnten. Um 20.39 Uhr ging der Alarm bei der Feuerwehr ein.

Etliche Einsatzkräfte suchten die Nordsee ab, solange es die Witterung zuließ. Augenzeugen zufolge war der Strand hell erleuchtet. "Drohnen fliegen über das Wasser, ein Jetski ist auch unterwegs", hieß es in einer Sylter Facebook-Gruppe.

In der Nacht wurde die Suche zunächst erfolglos abgebrochen. Wie es jetzt weitergeht, konnten Polizei und Feuerwehr am Mittwochmorgen nicht sagen. Im Einsatz waren auch Helfer vom Deutschen Roten Kreuz, der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DzGRS), vom Rettungsdienst und der Wasserwacht.

Badetote vor Sylt: In diesem Jahr bisher drei Fälle

Vor Sylt ertrinken immer wieder Menschen. Allein in diesem Jahr gab es mindestens drei Badetote: Anfang Juli ertrank ein 85-Jähriger bei seiner morgendlichen Schwimmrunde vor Wenningstedt. Ein junger Urlauber, der ihn retten wollte, geriet dabei selbst in Lebensgefahr.

Mitte August wurde ein 76-jähriger Urlauber auf Höhe der Nordseeklinik in Westerland leblos aus der Nordsee gezogen. Die Reanimation blieb erfolglos.

Im September starb ein 65-Jähriger, der vor Rantum abgetrieben war, als er zwischen zwei Sandbänken ins Wasser ging, mehr dazu lesen Sie hier. Drei weitere Badegäste seien dieses Jahr bereits klinisch tot gewesen, berichtete das Portal "Shz.de". Sie seien aber in letzter Sekunde reanimiert worden.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit einem Sprecher der Feuerwehr-Leitstelle Nord
  • Telefonat mit einem Sprecher der Polizei-Leitstelle Nord
  • shz.de: "Badeunfall vor Sylt: So viele Menschen ertranken hier 2023 in der Nordsee"
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