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Geheimtipp bei Hamburg: Nationalpark Hüttener Berge vereint Meer und Berge


Geheimtipp Hüttener Berge
Ostsee und Berge? Dieser Nationalpark bietet beides

Von t-online, kg

Aktualisiert am 15.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Touristen essen im Nationalpark Hüttener Berge: Hier ist ein Kurzurlaub mit Bergpanorama und Meeresbrise möglich.Vergrößern des BildesTouristen essen im Nationalpark Hüttener Berge: Hier ist ein Kurzurlaub mit Bergpanorama und Meeresbrise möglich. (Quelle: Volker Preußer/imago-images-bilder)
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Die Hüttener Berger vereinen die großen Urlaubsgegensätze: Meer und Berge. Perfekt für einen Kurzurlaub.

Es ist die ewige Frage: Wo geht es dieses Jahr hin in den Urlaub hin – in die Berge oder ans Meer? In dem geografischen Dreieck zwischen Eckernförde, Rendsburg und Schleswig gibt es ein Gebiet, das diese Gegensätze vereint. Gemeint sind die Hüttener Berge.

Die hügelige Landschaft ist von eiszeitlichen Endmoränen geprägt, die sich durch den Nationalpark Hüttener Berge schlängeln. Im Süden begrenzt der Nord-Ostsee-Kanal die Region, im Westen die Sorgwohl der Binnendünen, nordwestlich der Ochsenweg und von dort an die Schlei im Norden bis fast zur Ostsee.

Die Anreise ab Hamburg ist per Auto am einfachsten: Über die A7 braucht man nur rund 90 Minuten. Mit der Bahn gehts über Neumünster und Rendsburg in den Nationalpark per Bus. Das bedeutet: Mindestens dreimal Umsteigen.

Gipfel liegt rund 106 Meter hoch

Die Landschaft ist geprägt von sanften Hügeln, in den Tälern finden sich Badeseen und kleinere Teiche. Der höchste Punkt, der "Gipfel" der Region, liegt rund 106 Meter hoch.

Im Zentrum des Nationalparks liegt der Wittensee, immerhin der viertgrößte See Schleswig-Holsteins. Rund um den See kann man die Region mit dem Rad erkunden. Dafür kann man auch Räder leihen. Bei der Sprottenflotte, den öffentlichen Leihrädern, kosten normale Bikes 9 Euro für 24 Stunden, Lastenfahrräder kosten 12 Euro für einen ganzen Tag und E-Bikes sind mit 25 Euro für 24 Stunden am teuersten. Bei kürzeren Leihzeiträumen wird es günstiger.

Angler-Paradies mit Ostsee-Nähe

Für Angler gilt der See noch immer als Geheimtipp. Und der See selbst überzeugt durch seine Wasserqualität auch Schwimmer. Per Ruderboot kommt man auch weiter, allerdings nicht mit Motorbooten.

Auch auf Wanderungen kann man den Nationalpark erkunden. Dafür wurden 28 verschiedene Routen für Fußgänger und Radfahrer erstellt, die online abgerufen werden können.

Wem Hügel und Seen nicht ausreichen, ist in dreißig Autominuten in Eckernförder am Hauptstrand. Wer lieber einen derben Ostseestrand mit Treibgut und Steilküste sucht, besucht die Stein- und Steilküste Altenhof. Nördlich von Eckernförde finden Urlauber eine ganze Reihe Campingplätze mit direkter Meerlage.

Die Region der Hüttener Berge verfügt über ein Mikroklima, das sich von der Umgebung absetzt. So regnet es im Westen des Nationalparks (beim Ort Owschlag) deutlich häufiger, nämlich 930 mm (l/m²) im Jahr. Im Osten sind es nur 660 mm. Auch die Temperaturen liegen im Mittel etwas unterhalb der Temperaturen auf der Ostseite der Region. Im Westen liegt der Wert im Durchschnitt bei 9,3 Grad, im Osten bei 9,8 Grad.

Verwendete Quellen
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