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Hamburg: Großfeuer im Harburger Hafen – Feuerwehr gibt Entwarnung


Schrotthaufen fängt Feuer
Großbrand im Hafen – Feuerwehr gibt Entwarnung

Von t-online, dpa, stk, hof

Aktualisiert am 23.05.2024Lesedauer: 2 Min.
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Dichter Rauch steigt über dem Harburger Hafen auf: In der ersten Hafenstraße im Stadtteil Heimfeld hat ein Schrotthaufen gebrannt. (Quelle: dpa)
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Im Harburger Hafen hat ein riesiger Schrotthaufen gebrannt. Eine große Rauchwolke breitete sich über der Stadt aus. Jetzt gibt die Feuerwehr Entwarnung.

Nach dem Großbrand im Harburger Hafen gibt die Feuerwehr Entwarnung: Die Einsatzkräfte haben die Rauchausbreitung stark eindämmen können, sodass keine Gefahr mehr für die Bevölkerung besteht. Die aktualisierte Warnmeldung gab die Feuerwehr um 12.04 Uhr über die Nina- und Katwarn-App heraus.

Am frühen Morgen war auf dem Gelände im Stadtteil Heimfeld, auf dem Altmetalle umgeschlagen werden, ein Schrotthaufen auf einer Fläche von rund 600 Quadratmetern in Brand geraten. Die Ursache war zunächst unklar. Die Feuerwehr sei mit 80 Einsatzkräften vor Ort gewesen und habe die Zahl für die Nachlöscharbeiten nun ausgedünnt.

Feuerwehr hatte vor gefährlichen Rauchgasen gewarnt

Die Feuerwehr hatte eine Warnmeldung wegen der gesundheitsschädlichen Rauchgase veröffentlicht, die nun aufgehoben wurde. Anwohner in den Stadtteilen Heimfeld, Harburg, Wilhelmsburg, Spadenland, Kirchdorf, Neuallermöhe und in Teilen von Bergedorf wurden aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten.

Ersten Erkenntnissen zufolge gab es bei dem Brand keine Verletzten. Nach Angaben eines Feuerwehrsprechers ist der Rauch grundsätzlich gesundheitsschädlich. Außergewöhnliche Schadstoffe habe man bislang aber nicht feststellen können. Inwiefern die Umwelt Schäden davonträgt, war am Freitagmorgen noch unklar.

Süderelbe derzeit für Schiffe gesperrt

Wegen Unfallgefahr hatte die Wasserschutzpolizei die Süderelbe rund um das Feuer für den Schiffsverkehr gesperrt. Der Rauch hatte sich so stark entwickelt, dass die Sicht sowohl an Land als auch auf dem Wasser nicht mehr frei gewesen sei, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Einige Schiffe seien umgedreht.

Außerdem wurde die erste Hafenstraße im betroffenen Industriegebiet südlich der Elbe von der Polizei geräumt. Laut einem Polizeisprecher wollte man sichergehen, dass die Löscharbeiten ungestört durchgeführt werden konnten.

Jetzt gilt es, die übrigen Glutnester ausfindig zu machen und zu löschen. Die Polizei wolle im Anschluss an die Löscharbeiten mit den Ermittlungen beginnen, um herauszufinden, wie das Feuer zustande kam.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Anfrage an die Feuerwehr Hamburg
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