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Hamburg: Polizei warnt vor mieser Masche bei Kleinanzeigen-Verkäufen


"Auf Bauchgefühl hören"
Hamburger Polizei warnt vor Kleinanzeigen-Betrügern

Von t-online
21.01.2021Lesedauer: 2 Min.
Frau am Tablet (Symbolbild): Die Polizei warnt vor Betrügern bei Online-Geschäften.Vergrößern des BildesFrau am Tablet (Symbolbild): Die Polizei warnt vor Betrügern bei Online-Geschäften. (Quelle: Westend61/imago-images-bilder)
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Schnell mal das alte iPhone oder die Playstation online zu Geld machen kann fatale Folgen haben: Die Polizei Hamburg warnt vor Betrügern bei Kleinanzeigen im Internet.

Die Hamburger Polizei und Verbraucherzentrale warnen vor Online-Betrügern, speziell auf Kleinanzeigenportalen. Da es eine Häufung von Betrugsfällen bei Onlinegeschäften gebe, appelliert die Polizei, unbedingt auf sichere Zahlungswege zu achten.

Laut Polizei sind vor allem Verkäufer von "begehrten und hochwertigen Artikeln" ein häufiges Opfer gewesen. Seit November sind offenbar über 70 Fälle bekannt, bei denen die Verkäufer das Geld für ihre Ware letztendlich nicht erhielten.

Dafür bedienten sich die Täter unterschiedlichster Tricks. In den meisten Fällen erfolgte die Bezahlung über den Bezahldienst Paypal unter Nutzung der Zahloption "Geld an Freunde und Familie senden", so die Polizei. Doch das Geld sei nie von den Tätern selbst gekommen. Dabei sollen die Betrüger entweder andere ahnungslose Nutzer für ihre Beute zahlen lassen haben oder sich Zugangsdaten von Paypal-Konten ergaunert haben.

So übergaben die betroffenen Verkäufer ihre Ware an die Betrüger, da sie zunächst einen Zahlungseingang erhalten hatten. Der Betrug wurde erst enttarnt, als das Geld später zurückgebucht wurde.

Meist Designerkleidung oder Elektrogeräte

In etwa 40 Fällen hatten Verkäufer "Playstation 5"-Konsolen angeboten, in 30 Fällen aktuelle iPhone-Modelle. Andere Anbieter gaben auch Samsung-Handys oder Designerbekleidung aus der Hand – ohne dafür bezahlt zu werden.

Die Polizei rät deshalb: "Entscheiden Sie sich für sichere Zahlungswege wie eine klassische Überweisung mit Buchung auf dem Konto oder verlangen Sie bei der Warenübergabe Bargeld." Und sollten Zweifel entstehen, auf das Bauchgefühl hören und das Geschäft absagen, so die Polizei.

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