MĂ€nner legen Bahnverkehr zwischen LĂŒbeck und Hamburg lahm
Ein Spiel zweier MĂ€nner hat fĂŒr die beiden vermutlich unerfreuliche Folgen. Weil sie sich immer wieder zwischen Gleise gelegt haben, kam es zu einer Störung im Bahnverkehr â die Kosten mĂŒssen die jungen MĂ€nner tragen.
Auf der Bahnstrecke zwischen LĂŒbeck und Hamburg ist es in der Nacht zu Freitag zu Verzögerungen gekommen. Grund dafĂŒr waren zwei MĂ€nner, die sich an einem BahnĂŒbergang am Bahnhof Ahrensburg zwischen die Gleise gelegt hatten.
Ein Fahrdienstleiter(FdL) des Bahnhofes hatte die Gefahr gegen 23:45 Uhr bei der Polizei gemeldet. Ăber seine Kameraanlage hatte er beobachten können, wie die beiden MĂ€nner mehrfach versucht hatten, unter der sich senkenden Schranke hindurchzulaufen. Immer wenn ihnen das gelungen war, legten sie sich auf die Pflastersteine zwischen den Gleisen hin, heiĂt es in einem Bericht der Polizei.
Mehrere Dienstellen der Polizei und Bahn involviert
Ăber die Leitstelle in Hannover wurden alle betroffenen ZĂŒge auf der Strecke angehalten, besonders langsam zu fahren, damit ein Unfall mit den MĂ€nnern verhindert werden könne. Die Landespolizei aus Ahrensburg und eine Streife der Bundespolizei konnten einen 17- und 19-JĂ€hrigen am BahnĂŒbergang stellen.
Sie wurden sofort ĂŒber ihr gefĂ€hrliches Verhalten aufgeklĂ€rt. Sie mĂŒssen nun die Kosten fĂŒr den Polizeieinsatz und auch die möglicherweise entstandenen Kosten durch die ZugverspĂ€tung tragen.