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Hamburg: Tschentscher plant Öffnung der Außengastronomie zu Pfingsten


Zu Pfingsten
Tschentscher plant Öffnung der Außengastronomie

Von dpa
Aktualisiert am 17.05.2021Lesedauer: 2 Min.
Trennwände sind zwischen Bänken in einem Café aufgebaut (Archivbild): Weil die Inzidenz in der Hansestandt stetig sinkt, rechnet Bürgermeister Tschentscher mit baldigen Öffnungen der Außengastronomie.Vergrößern des BildesTrennwände sind zwischen Bänken in einem Café aufgebaut (Archivbild): Weil die Inzidenz in der Hansestandt stetig sinkt, rechnet Bürgermeister Tschentscher mit baldigen Öffnungen der Außengastronomie. (Quelle: xim.gs/imago-images-bilder)
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Die Inzidenz in Hamburg ist weiter gesunken und liegt nun knapp über dem Schwellenwert von 50. Für die Gastronomen stellt Bürgermeister Tschentscher nun Öffnungen in Aussicht.

Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher will die Außengastronomie zu Pfingsten wieder öffnen. "Ja, ich werde das dem Senat vorschlagen am Dienstag", sagt der SPD-Politiker am Sonntagabend in der ARD-Sendung "Anne Will". Hamburg sei "sehr sehr gebremst im Infektionsgeschehen".

Die Stadt habe eine "außergewöhnlich stabile Lage" bekommen. Deshalb könne man mit Vorsicht und kontrolliert solche Schritte gehen. Man könne einen Sommer erleben, der mindestens so sei wie 2020, und innerhalb Deutschlands reisen, fügte Tschentscher hinzu. Er mahnte aber auch: "Das sollten wir nicht riskieren, indem wir zu unvorsichtig werden."

CDU unterstützt Öffnungsschritte

Der Fraktionsvorsitzende der CDU in der Hamburgischen Bürgerschaft hat die geplante Öffnung der Außengastronomie begrüßt. "Ich freue mich grundsätzlich, dass der Druck aus der Stadt und von uns als CDU Früchte getragen hat", sagte Dennis Thering am Montag. "Ich glaube, das haben die Hamburgerinnen und Hamburger jetzt auch verdient." Die Öffnung der Außengastronomie sei ein erster richtiger Schritt. "Wir sehen aber auch, dass wir an der nächsten Schwelle sind", sagte er.

Mit dem Unterschreiten der 50er-Marke bei der Corona-Sieben-Tage-Inzidenz müsse man sich nun Gedanken machen, inwieweit mit entsprechenden Test- und Hygienekonzepten auch wieder Gastronomie im Inneren zugelassen werden könne. "Der Senat ist jetzt in der Pflicht, ein Konzept vorzulegen, wie es in den nächsten Wochen aussehen kann. Das Wichtigste ist, dass die Gastronomie, die ja wirklich hart gebeutelt ist, endlich Planungssicherheit hat."

Am Sonntag kamen in Hamburg mit 102 Corona-Neuinfektionen deutlich weniger Fälle hinzu als noch vor einer Woche. Die Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen, sank nach Angaben der Gesundheitsbehörde von 55,7 auf 53,2. Vor einer Woche hatte die Sieben-Tage-Inzidenz noch bei 83,8 gelegen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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