Fußball-Legende stürzte Uwe Seeler: "Ich sah aus wie Quasimodo"
Nachdem er sich durch einen Sturz zuhause im Gesicht verletzt hatte, geht es dem ehemaligen Fußballer Uwe Seeler wieder besser. Er habe sich jedoch eine Zeit lang nicht vor die Tür getraut.
HSV-Idol Uwe Seeler hat sich vor seinem 85. Geburtstag am 5. November von einem Sturz in seinem Haus am 12. September in Norderstedt wieder weitgehend erholt. In der NDR-Dokumentation "Uwe Seeler – Einer von uns: Die Fußball-Legende wird 85" berichtete der Hamburger Ehrenbürger und Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft zuerst von dem Vorfall, der sich vor einigen Wochen ereignet hat. "Von der Terrasse bin ich etwas hoch in unser Haus", sagte Seeler. Dann habe er "Tasse und Geschirr fallen gelassen", sei weggeknickt und "mit dem ganzen Gesicht voll ins Geschirr rein". Die Verletzung habe stark geblutet.
Auch die "Hamburger Morgenpost" berichtete am Donnerstag von dem Sturz. "Er blutete wie eine Sau, es hörte nicht auf, weil Uwe blutverdünnende Mittel einnehmen muss, die ihn quasi zum Bluter machen", sagte Seelers Ehefrau Ilka der Zeitung. Der 84-Jährige selbst sagte: "Die Ärzte hatten richtig was zu nähen bei mir! Ich sah aus wie Quasimodo, habe mich zu Hause versteckt, bin erst wieder vor die Tür gegangen, als es einigermaßen abgeheilt ist."
- Nachrichtenagentur dpa