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Demonstration für sozialverträglichen Industrie-Wandel


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Demonstration für sozialverträglichen Industrie-Wandel

Von dpa
29.10.2021Lesedauer: 1 Min.
IG MetallVergrößern des BildesTeilnehmer einer Kundgebung zum bundesweiten Aktionstag der IG Metall unter dem Motto "Fairwandel" am Sankt Pauli Fischmarkt halten Schilder. (Quelle: Daniel Bockwoldt/dpa/Daniel Bockwoldt/dpa-bilder)
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In Norddeutschland haben Hunderte Menschen für einen sozialverträglichen Wandel in der Industrie demonstriert. Wie ein Sprecher der IG Metall am Freitag mitteilte, nahmen an der Kundgebung auf dem Hamburger Fischmarkt etwa 600 Menschen teil. In Flensburg seien etwa 400 Menschen auf der Straße gewesen. Außerdem gab es zwei Diskussionsrunden mit Politikerinnen und Politikern: In Rostock zur Perspektive der maritimen Wirtschaft und in Kiel zur Situation beim Motorenhersteller Caterpillar.

Die Gewerkschaft hatte für Freitag zu der deutschlandweiten Aktion aufgerufen. Denn die Industrie steht nach Einschätzung der Metaller vor einem ökologischen und digitalen Umbau. Die Rahmenbedingungen dafür setze die künftige Bundesregierung, über die SPD, Grüne und FDP seit vergangener Woche verhandeln.

"Die Koalitionspartner müssen den Rahmen durch Investitionen für den gleichermaßen sozial wie ökologisch nachhaltigen Umbau unserer Industrie schaffen", sagte die zweite Vorsitzende der IG Metall, Christiane Benner, am Freitag auf dem Hamburger Fischmarkt. Nur dann gebe es genug Fachkräfte, um grüne Technologien zu entwickeln und zu produzieren.

Die Gewerkschaft fordert deshalb den Verzicht auf Entlassungen in der Transformation, eine Perspektive für zukunftsfähige Arbeitsplätze, eine Qualifizierungsoffensive und sichere Ausbildung vor Ort. Bis zum Jahr 2030 seien öffentliche Zukunftsinvestitionen in Höhe von 500 Milliarden Euro nötig.

Nach Angaben der IG Metall gab es am Freitag in mehr als 50 Städten in Deutschland Kundgebungen. Es seien mehr als 50.000 Menschen auf den Straßen gewesen, hieß es.

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