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Forschungsprojekt: Hamburger Speicherstadt soll 2040 klimaneutral sein


Hamburger Speicherstadt soll klimaneutral werden

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 10.11.2021Lesedauer: 1 Min.
Die Hamburger Hansestadt (Archivbild): In Zusammenarbeit der UniversitÀten Stuttgart, Aachen und Hamburg soll erforscht werden, wie eine klimaneutrale Energieversorgung garantiert werden kann.Vergrâßern des BildesDie Hamburger Hansestadt (Archivbild): In Zusammenarbeit der UniversitÀten Stuttgart, Aachen und Hamburg soll erforscht werden, wie eine klimaneutrale Energieversorgung garantiert werden kann. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)
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Weltkulturerbe und beliebter Touristenmagnet: Bald soll die Hamburger Speicherstadt noch viel mehr zu bieten haben. Sie soll klimaneutral werden. Die verbrauchte Energie zum Betrieb soll dabei in den LagerhΓ€usern selbst erzeugt werden.

Die Hamburger Speicherstadt soll bis 2040 klimaneutral mit Energie versorgt werden. Wie das unter den besonderen Bedingungen eines denkmalgeschΓΌtzten GebΓ€udeensembles funktionieren kann, soll nun ein Forschungsprojekt ergrΓΌnden, wie die Immobilientochter des Hamburger Hafen- und Logistikkonzerns HHLA mitteilte.

Die Speicherstadt gilt als das grâßte Lagerhausensemble weltweit, steht seit 1991 unter Denkmalschutz und wurde 2015 in die Weltkulturerbe-Liste der Unesco aufgenommen. Sie beherbergt heute Touristenattraktionen wie das Miniatur Wunderland und das Hamburg Dungeon.

Bund zahlt FΓΆrdermittel fΓΌr Hamburger Speicherstadt

"Erforscht wird beispielsweise, wie die für den Immobilienbetrieb notwendige Energie im Objekt selbst erzeugt, gespeichert und genutzt werden kann", heißt es. Dazu kânnte der Block H zum Energieerzeuger für den gesamten Bereich umgestaltet werden. "Dabei müssen zahlreiche Erfordernisse des Denkmalschutzes in einem Welterbe betrachtet und berücksichtigt werden." Weil es sich um ein Pilotprojekt für denkmalgeschützte Quartiere handele, zahle der Bund Fârdermittel.

FederfΓΌhrend ist die HHLA, deren Immobilientochter 1885 eigens fΓΌr den Bau der Speicherstadt gegrΓΌndet wurde. Auch wenn die Speicherstadt nicht mehr ihrem historischen Zweck dient, wird sie weiter von der HHLA bewirtschaftet.

Die Forschungsarbeiten ΓΌbernehmen das Forschungszentrum JΓΌlich sowie ein Werkstoff-Institut an der UniversitΓ€t Stuttgart. Weitere Projektpartner sind die Hafencity UniversitΓ€t Hamburg und die RWTH Aachen University.

Verwendete Quellen
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