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Razzia in Hamburg: Frau bietet "Menschenfleisch" bei Ebay an – Wohnung gestürmt


Razzia in Hamburg
Frau bietet "Menschenfleisch" bei Ebay Kleinanzeigen an

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 16.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Blaulicht auf Einsatzfahrzeug (Symbolbild): Die Polizei rückte wegen des gruseligen Inserats zur Razzia aus.Vergrößern des BildesBlaulicht auf Einsatzfahrzeug (Symbolbild): Die Polizei rückte wegen des gruseligen Inserats zur Razzia aus. (Quelle: Fotostand/imago-images-bilder)
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Kannibalismus-Alarm bei der Hamburger Polizei: Ein User hatte im Internet ein verstörendes Inserat gefunden. Eine Frau bot "Menschenfleisch" zum Verschenken an.

Die Polizei Hamburg ist am Montagabend zu einem kuriosen Einsatz ausgerückt. Wie RTL am Mittwoch berichtete, hatte ein Mann aus Kellinghusen in Schleswig-Holstein die Beamten alarmiert, weil er bei Ebay Kleinanzeigen auf ein unheimliches Angebot gestoßen war. In der Rubrik "zu verschenken" hatte eine Frau Menschenfleisch inseriert.

Laut "Hamburger Abendblatt" schrillten bei der Polizei sofort die Alarmglocken: Kannibalismus-Verdacht. Der Kriminaldauerdienst wandte sich an den diensthabenden Staatsanwalt, der organisierte beim Richter in Bereitschaft einen Durchsuchungsbeschluss im Eilverfahren.

Praktischerweise hatte die 24-Jährige ihre Handynummer in der Anzeige angegeben, so konnte sie schnell ausfindig gemacht werden. Die Polizei stürmte ihre Wohnung in Hamburg-Steilshoop – und traf auf eine irritierte Bewohnerin.

Künstliche Intelligenz überschätzt: Hamburgerin hatte die Anzeige diktiert

Wie sich herausstellte, hatte sie die Anzeige zwar tatsächlich aufgegeben, dabei aber ihr Handy zur Spracherkennung benutzt, ohne das Inserat noch einmal zu kontrollieren. Die Frau hatte "Hähnchenfleisch" diktiert, die künstliche Intelligenz daraus "Menschenfleisch" gemacht.

Nachdem die Beamten das Hähnchenfleisch auch wirklich im Kühlschrank gefunden hatten, zogen sie wieder ab. Weitere Folgen wird die Unachtsamkeit laut RTL wohl nicht haben. "Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird die Staatsanwaltschaft das Verfahren einstellen", zitierte der Sender einen Polizeisprecher.

Verwendete Quellen
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