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Hamburg: Hafen-Zoll findet Kokain im Millionenwert in Brokkoli-Container


Im Hamburger Hafen
Zoll findet 140 Kilo Kokain in Brokkoli-Container

Von t-online, pb, ads

Aktualisiert am 16.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Container mit Kokain: Der Zoll transportierte die entdeckten Kokain vom Hamburger Hafen ab.Vergrößern des BildesContainer mit Kokain: Der Zoll transportierte die entdeckten Kokain vom Hamburger Hafen ab. (Quelle: Hamburg-News)
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Glücksfall bei einer Routinekontrolle: In Hamburg sind Ermittler auf rund 140 Kilogramm Kokain gestoßen. Durch die Beschlagnahmung wurden Drogen im zweistelligen Millionenwert aus dem Verkehr gezogen.

Am Dienstagnachmittag haben Beamte des Zolls im Hamburger Hafen eine große Menge Kokain im Millionenwert gefunden. Zuerst hatte "Bild" berichtet. Wie ein Sprecher t-online bestätigt, war die illegale Fracht in einem Schiffscontainer gefunden worden. Dieser war mit Brokkoli beladen.

Am Mittwoch verkündete der Zoll, dass sogar mehr Kokain entdeckt wurde als zunächst angenommen. Bei den Ermittlungen hat sich herausgestellt, dass sich darin 140 Kilogramm befanden, sagte der Sprecher der Hamburger Zollfahndung, Stephan Meyns. Bei einer ersten Lage-Einschätzung nach dem Einsatz im Hamburger Hafen war der Zoll am Dienstag zunächst von rund 120 Kilogramm ausgegangen.

Hamburg: Kokain stammt aus Südamerika

Der Straßenverkaufswert des Kokains dürfte sich laut dem Sprecher auf mehrere Millionen Euro belaufen: Die entdeckten Drogen stammen aus Südamerika und seien daher besonders wertvoll. "Wir gehen davon aus, dass das Kokain, das im Hafen ankommt, relativ rein ist", erläutert Meyns. "Es wird jetzt kriminaltechnisch untersucht." Anschließend solle das sichergestellte Kokain zeitnah vernichtet werden.

Die gefundene Menge von etwa 140 Kilogramm Kokain ließe sich nach Expertenschätzung vermutlich auf etwa das Doppelte strecken. In so einem Fall könnten Kriminelle damit rund 17 Millionen Euro einnehmen, sagte Meyns.

Verwendete Quellen
  • Gespräch mit Sprecher des Zollamts
  • Nachrichtenagentur dpa
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