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Hamburg: 220 Ruderer demonstrieren gegen den Ukraine-Krieg


Proteste in Hamburg
220 Ruderer demonstrieren gegen den Krieg in der Ukraine

Von dpa, lka

Aktualisiert am 20.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Ruderinnen und Ruderer sind in Booten bei einer Friedensdemonstration gegen den Krieg in der Ukraine auf der Außenalster unterwegs: Auch Hamburg beteiligte sich an den deutschlandweiten Demos für den Frieden.Vergrößern des BildesRuderinnen und Ruderer sind in Booten bei einer Friedensdemonstration gegen den Krieg in der Ukraine auf der Außenalster unterwegs: Auch Hamburg beteiligte sich an den deutschlandweiten Demos für den Frieden. (Quelle: dpa-bilder)
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In Hamburg sind nicht nur zu Land, sondern auch zu Wasser zahlreiche Menschen für Friedensdemonstrationen unterwegs gewesen. In 40 Booten waren auf der Alster Ruderer zu sehen.

Mit einer Friedensdemo auf dem Wasser haben Ruderer von acht Vereinen am Sonntag in Hamburg gegen den Krieg in der Ukraine demonstriert. "Daran haben 220 Ruderer mit 40 Booten teilgenommen", sagte Organisator Gert-Rüdiger Wüstney vom Ruder-Club Favorite Hammonia der Deutschen Presse-Agentur. Die Teilnehmer ruderten zum Feenteich, um dort mit einer Schweigeminute in Sichtweite des Generalkonsulats der Ukraine der Opfer des Krieges zu gedenken.

"Das war sehr emotional", sagte Wüstney. Rund anderthalb Stunden dauerte der Friedens-Bootskorso. Dabei wurden nach Angaben von Wüstney auch 2.500 Euro an Spenden gesammelt. Das Geld soll 18 geflüchteten jungen ukrainischen Ruderinnen und Ruderern zugutekommen, die sich mittlerweile in Hannover aufhalten und vom Deutschen Ruderverband versorgt werden.

Mehrere Tausend Demonstrierende in Hamburg

In der Stadt haben außerdem mehrere Tausend Menschen gegen den russischen Angriffskrieg in der Ukraine protestiert. Aufgerufen zu der Demonstration hatten die Jugendorganisationen der Parteien, die Klimabewegung Fridays for Future und die ukrainische Diaspora. Die Veranstalter gingen am Nachmittag von rund 5.000 Teilnehmern aus. Die Polizei schätzte die Zahl zu Beginn der Veranstaltung auf etwa 3.000. Alles laufe friedlich, sagte ein Polizeisprecher.

Russische Truppen waren auf Befehl von Präsident Wladimir Putin am 24. Februar in die Ukraine einmarschiert. Seither wurden Tausende Menschen getötet, rund drei Millionen Ukrainer sind aus ihrem Land geflohen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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