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Hamburg: Totgeglaubter HSV zurück auf Aufstiegskurs


HSV-Legende pessimistisch
Totgeglaubter HSV zurück auf Aufstiegskurs

Von sid
29.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Uwe Seeler beim Besuch eines Spiels des Hamburger Sport-Vereins im vergangenen August (Archivbild): Der ehemalige Weltklasse-Stürmer traut dem HSV den Aufstieg nicht mehr zu.Vergrößern des BildesUwe Seeler beim Besuch eines Spiels des Hamburger Sport-Vereins im vergangenen August (Archivbild): Der ehemalige Weltklasse-Stürmer traut dem HSV den Aufstieg nicht mehr zu. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Der HSV hat den Anschluss an die oberen Ränge zurückgewonnen. Die Aufstiegsjäger wollen im vierten Anlauf zurück ins Oberhaus. Doch HSV-Legende Uwe Seeler glaubt nicht an den Erfolg seiner Rothosen.

Die Formkurve steigt steil, der Rückstand auf den Relegationsplatz ist arg geschmolzen - doch Uwe Seeler traut dem Braten nicht. "Ich glaube nicht, dass sie es noch schaffen", sagte Hamburgs Fußball-Legende dem NDR.

So sehr er sich über eine von Erfolg gekrönte Aufholjagd des Hamburger SV im Aufstiegsrennen der 2. Liga freuen würde: Nach drei gescheiterten Versuchen ist Seeler vor dem Saison-Endspurt skeptisch. "Hamburg muss in die erste Liga. Aber sie sind ein bisschen zu spät aufgewacht", sagte der 85-Jährige.

Hamburg: Fans glauben weiter an möglichen Aufstieg

An der Elbe sind sie allerdings längst nicht alle so pessimistisch, manche sagen realistisch, wie Seeler. Denn vor dem Auswärtsspiel beim bereits abgestiegenen Tabellenletzten FC Ingolstadt am Samstag um 13:30 Uhr keimt plötzlich wieder Hoffnung auf eine Bundesliga-Rückkehr. Noch in diesem Sommer.

"Gesetzt ist noch gar nichts. Es sind noch drei Spieltage zu spielen. Und die anderen Mannschaften müssen ihre Hausaufgaben auch machen", sagte Tim Walter. Die Tabelle "am Ende zu betrachten", so der HSV-Trainer mit einem Grinsen, sei "auch ein schönes Bild, denke ich".

Hamburg: HSV nach zwei Siegen im Tunnel

Durch die Siege gegen den Karlsruher SC (3:0) und bei Jahn Regensburg (4:2) haben sich die Hamburger wieder an den Relegationsrang herangepirscht, der Rückstand ist von sieben auf drei Punkte geschmolzen. Die Rolle des Jägers scheint dem HSV zu liegen. Vergessen sind die vermaledeiten Vorjahre, als der Klub als Gejagter seinen Vorsprung auf der Saison-Zielgeraden stets verspielte.

Walter und sein Team befinden sich momentan im Tunnel. Was die anderen Teams machen, interessiere ihn "wenig", sagte Walter: "Wir versuchen, bei uns zu bleiben und unsere Spiele zu gewinnen."

HSV muss bei Saisonfinale auf Edelfan verzichten

Die Chancen darauf sind günstig, meint es das Restprogramm doch gut mit dem früheren Bundesliga-Dino. Dem Auftritt in Ingolstadt folgen ein Heimspiel gegen Hannover und die abschließende Partie bei Hansa Rostock. Weil das Torverhältnis im Vergleich mit Darmstadt und St. Pauli momentan klar für die Hamburger spricht, scheint noch einiges möglich.

Auf ihren gesundheitlich angeschlagenen Edelfan Seeler oder besser gesagt dessen Anwesenheit müssen die HSV-Profis in den finalen Zweitliga-Wochen aber wohl weiter verzichten. "Wenn es um die Wurst geht, gehe ich nicht los", sagte Seeler mit Blick auf einen möglichen Besuch des letzten HSV-Heimspiels: "Ich muss ja mein Herz schonen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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