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Ammoniak aus den Arabischen Emiraten: So will Hamburg das Klima schonen


Ammoniak aus den Arabischen Emiraten
Mit diesem Energieträger will Hamburg das Klima schonen

Von dpa
Aktualisiert am 11.05.2022Lesedauer: 1 Min.
Tower der nationalen Energiegesellschaft ADNOC in Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate (Archivbild): Ammoniak-Testlieferungen aus den VAE sollen noch 2022 eintreffen.Vergrößern des BildesTower der nationalen Energiegesellschaft ADNOC in Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate (Archivbild): Ammoniak-Testlieferungen aus den VAE sollen noch 2022 eintreffen. (Quelle: agefotostock/imago-images-bilder)
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Die Kupferproduktion in Hamburg soll klimaneutral werden. Dabei setzt Hamburg auf "blauen" Ammoniak. Eine erste Lieferung des Energieträgers aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) geliefert werden.

Erste Testlieferungen von Ammoniak aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) sollen in der zweiten Jahreshälfte 2022 im Hamburger Hafen eintreffen. Das teilte das Bundeswirtschaftsministerium nach einem Gespräch von Minister Robert Habeck (Grüne) und VAE-Industrieminister Sultan Al Jaber am Mittwoch in Berlin mit.

Habeck hatte Mitte März während seiner Reise in die Golfregion insgesamt fünf Kooperationen zum Aufbau einer Wasserstoffwertschöpfungskette zwischen Deutschland und den VAE unterzeichnet.

HHLA und Aurubis kooperieren mit VAE-Energiegesellschaft

Darunter sind auch Vereinbarungen zwischen dem Hamburger Hafenlogistiker HHLA und Europas größter Kupferhütte Aurubis mit der nationalen VAE-Energiegesellschaft Adnoc.

Bei den Testlieferungen soll die gesamte Lieferkette und die Nutzung von Ammoniak als Energieträger in der Kupferherstellung erprobt werden. Sind die Tests erfolgreich, wäre ein klimaneutraler Umbau der energieintensiven Produktion von Kupfer mittels Ammoniak denkbar.

"Blauer" Ammoniak für klimaneutrale Kupferproduktion

Bei den Lieferungen geht es zunächst um "blauen" Ammoniak. Das bedeutet, das Gas wird zwar konventionell aus fossilem Erdgas hergestellt, aber das entstehende CO2 wird abgeschieden und gelangt nicht in die Atmosphäre.

Ammoniak ist ein stechend riechendes und giftiges Gas, als Wasserstoffspeicher genutzt werden kann. Im Vergleich zu Wasserstoff selbst lässt es sich einfacher, effizienter und kostengünstiger speichern und transportieren.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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