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ÖPNV-Streik in Hannover: Üstra wird am Montag und Dienstag bestreikt


Keine Bahnen an zwei Tagen
Beschäftigte der Üstra streiken am Montag und Dienstag

Von t-online, cch

14.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Bahnhaltestelle in Hannover: Beschäftigte der Üstra streiken erneut.Vergrößern des BildesBahnhaltestelle in Hannover: An zwei Tagen stehen die Stadtbahnen erneut still. (Quelle: Bernd Günther/imago-images-bilder)
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Erst Ende Januar waren die Beschäftigten der Üstra in den Ausstand getreten. Nun protestieren sie erneut für ihre Forderungen.

Die Gewerkschaft Verdi will am Montag und Dienstag (19. und 20. Februar 2024) den öffentlichen Nahverkehr bestreiken. Auch die Beschäftigten der Üstra sind zum Ausstand aufgerufen.

Aus diesem Grund fahren an den beiden Tagen keine Busse und Bahnen der Üstra, wie das Unternehmen am Mittwoch bekannt gab. Es werden alle Linien bestreikt, hieß es in einer Mitteilung. Der Streik läuft demnach von Betriebsbeginn (ca. 3 Uhr) bis Betriebsschluss (ca. 1 Uhr am Mittwochmorgen).

Streik im ÖPNV: Regiobus ist nicht betroffen

"Wir bedauern die durch den Streik entstehenden Unannehmlichkeiten", hieß es von der Üstra. Das Verkehrsunternehmen bittet Fahrgäste darum, an den betroffenen Tagen auf andere Verkehrsmittel auszuweichen. Auf nicht unbedingt notwendige Fahrten sollte verzichtet werden.

Nicht gestreikt wird bei Regiobus. Auch das On-Demand-Angebot sprinti ist im Einsatz – allerdings könne es in einigen Kommunen zu weniger Fahrten kommen.

Niedersachsen: ÖPNV-Streiks in weiteren Städten

In Niedersachsen sind noch weitere Städte von dem ÖPNV-Streik betroffen. Der Gewerkschaft zufolge handele es sich dabei um jene Städte, in denen für die Beschäftigten der Tarifvertrag Nahverkehr (TV-N) gilt. Das sind unter anderem Braunschweig, Göttingen, Osnabrück und Wolfsburg.

Für Braunschweig teilten die Verkehrs-GmbH (BSVG) mit, dass Busse und Bahnen an den zwei Streiktagen ganztägig im Depot bleiben. Es werde keinen Linienverkehr geben, Grundschulbusse sollten aber fahren, hieß es zu den Planungen. In Göttingen soll es zudem schon am Mittwoch (14. Februar) einen ganztägigen Warnstreik und eine Protestaktion vor dem neuen Rathaus geben.

Zuletzt waren die Beschäftigten im ÖPNV am 31. Januar in den Ausstand getreten. Verdi fordert für sie in den aktuellen Tarifverhandlungen unter anderem 33 Tage Urlaub im Jahr. Zudem soll die Mindestruhezeit auf zwölf Stunden erhöht werden und der Fahrdienst als Schichtarbeit anerkannt werden.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Üstra
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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