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Corona-Belastung der Krankenhäuser steigt


Hannover
Corona-Belastung der Krankenhäuser steigt

Von dpa
07.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Intensivstation Covid-BereichVergrößern des BildesEin Symbol auf der Intensivstation einer Klinik weist auf den Covid-Bereich hin. (Quelle: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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In Niedersachsen kommen während der Omikron-Welle immer mehr Covid-Patienten ins Krankenhaus, auch die Auslastung der Intensivstationen steigt wieder - die Landesregierung sieht jedoch noch keine Überlastung der Krankenhäuser. So lägen keine Meldungen vor, "dass Operationen derzeit in einem nennenswerten Umfang verschoben werden müssen", erklärte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums am Montag. Auch auf den Intensivstationen seien die Zahlen "weiterhin in einem beherrschbaren Bereich".

Die Hospitalisierungsinzidenz, der derzeit wichtigste Indikator für die Corona-Maßnahmen, erreichte am Montag mit 10,6 den höchsten Stand seit Beginn der Berechnung in Niedersachsen. Der Wert gibt an, wie viele Covid-19-Patienten innerhalb von sieben Tagen pro 100.000 Einwohner in den Krankenhäusern aufgenommen wurden. Er wird allerdings erst seit einigen Monaten ermittelt. In absoluten Zahlen waren die Werte vor einem Jahr höher: Statt wie derzeit 818 waren Anfang Januar 2021 noch mehr als 1100 Patienten auf Normalstationen.

Unter ihnen können auch Menschen mit positivem Corona-Test sein, die eine andere Haupterkrankung haben. Für die Krankenhäuser ist der Aufwand aber in beiden Fällen hoch, da die Patienten isoliert und unter hohen Schutzanforderungen behandelt werden müssen.

Die Auslastung der Intensivkapazitäten in Niedersachsen war zu Beginn der Omikron-Welle sogar zurückgegangen. Seit Monatsbeginn stieg sie aber wieder von 4,7 auf 6,1 Prozent. Auch hier waren die absoluten Zahlen jedoch schon einmal höher: Mitte April 2021 mussten mehr als 320 Covid-Patienten intensivmedizinisch behandelt werden. Derzeit sind es 141 Männer und Frauen. Im Vergleich zur Virusvariante Delta seien die Auswirkungen von Omikron auf die Intensivstationen deutlich geringer, sagte der Ministeriumssprecher.

Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen stieg nach Angaben des Robert Koch-Instituts von 1102,2 auf 1120,5. Die Zahl gibt an, wie viele Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen im Land registriert wurden. Unter den niedersächsischen Kommunen wies die Stadt Salzgitter mit 1722,4 den höchsten Wert aus, den niedrigsten verzeichnete der Landkreis Wittmund mit 468,8. Landesweit wurden laut RKI 5941 weitere bestätigte Neuinfektionen gezählt. Die Zahl der Covid-19-Todesfälle blieb bei 7139.

Für das Bundesland Bremen gab das RKI die Sieben-Tage-Inzidenz am Montag mit 1313,0 an. Am Vortag lag sie etwas höher bei 1321,1. Es wurden 645 bestätigte neue Infektionen gezählt. Weitere Todesfälle wurden nicht gemeldet, diese Zahl blieb bei 654.

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