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Hannover: Schröder-Kim löscht Russland-Beitrag auf Instagram


Ehefrau des Altkanzlers
Schröder-Kim löscht Russland-Beitrag auf Instagram

Von dpa
Aktualisiert am 03.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Gerhard Schröder und Ehefrau Soyeon Schröder-Kim (Archivbild): Beide sind vorsichtig mit ihrer Kritik an Putins Angriffskrieg.Vergrößern des BildesGerhard Schröder und Ehefrau Soyeon Schröder-Kim (Archivbild): Beide sind vorsichtig mit ihrer Kritik an Putins Angriffskrieg. (Quelle: localpic/imago-images-bilder)
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Die Ehefrau von Altkanzler Schröder hatte die russische Regierung in einem Social-Media-Post für die Invasion kritisiert. Trotzdem hofft sie auf weitere Zusammenarbeit mit Russland. Kurz darauf löschte sie den Post.

Knapp eine Woche nach Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) hat sich dessen Ehefrau Soyeon Schröder-Kim fast wortgleich zum Angriff Russlands auf die Ukraine geäußert. Viele Menschen hätten sie gefragt, "ob mein Mann nicht mit Herrn Putin über den Krieg in der Ukraine reden könnte", schrieb Schröder-Kim am Mittwoch in einem Instagram-Beitrag, der wenige Stunden später nicht mehr aufrufbar war.

Sie betonte, der Krieg und das damit verbundene Leid für die Menschen in der Ukraine müssten schnellstmöglich beendet werden. "Das ist eindeutig die Verantwortung der russischen Regierung."

Wie zuvor ihr Mann verwies jedoch auch Schröder-Kim auf die Bedeutung bestehender Verbindungen zu Russland. Mit Blick auf die Zukunft gelte, "dass die verbliebenen politischen, wirtschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Verbindungen, die zwischen Deutschland und Russland bestehen, nicht gekappt werden", schrieb sie.

Kritik an Schröders Verbindung zu Putin

"Denn diese sind – trotz der gegenwärtig dramatischen Lage – die Basis für eine Hoffnung, die wir alle haben: dass ein Dialog über Frieden und Sicherheit auf unserem Kontinent wieder möglich wird." Etwa drei Stunden nach der Veröffentlichung war der Beitrag nicht mehr online.

Schröder steht seit langem wegen seiner Verbindungen nach Russland in der Kritik. Der SPD-Politiker gilt als langjähriger Freund des russischen Präsidenten Wladimir Putin, ist Aufsichtsratschef beim staatlichen russischen Energiekonzern Rosneft und hat auch Führungspositionen bei den Pipeline-Projekten Nord Stream und Nord Stream 2.

Am vergangenen Donnerstag hatte er die Regierung in Moskau im Online-Netzwerk LinkedIn aufgefordert, den Krieg in der Ukraine zu beenden. Von persönlichen Konsequenzen war aber nicht die Rede.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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