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Arbeitslosigkeit in Niedersachsen und Bremen sinkt weiter


Hannover
Arbeitslosigkeit in Niedersachsen und Bremen sinkt weiter

Von dpa
03.05.2022Lesedauer: 1 Min.
Agentur für ArbeitVergrößern des Bildes"Agentur für Arbeit" hängt über dem Eingang der Bundesagentur. (Quelle: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Der Arbeitsmarkt erholt sich weiter von der Corona-Pandemie. In Niedersachsen waren im April 218.422 Menschen arbeitslos gemeldet. Das sind rund 2 Prozent weniger als im Vormonat und 15 Prozent weniger als zur gleichen Zeit ein Jahr zuvor, wie die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit in Hannover am Dienstag mitteilte. Die Arbeitslosenquote ging von 5,1 auf 5,0 Prozent zurück.

In Bremen waren 36.327 Menschen arbeitslos gemeldet - ein Prozent weniger als noch im März. Die Arbeitslosenquote in dem Zwei-Städte-Staat verringerte sich um 0,1 Punkte auf 9,9 Prozent.

Der Krieg in der Ukraine dämpfe die gute Entwicklung bisher kaum, hieß es. Der Chef der Regionaldirektion, Johannes Pfeiffer, betonte, ein funktionierender Arbeitsmarkt sei auch ein wichtiger Stabilitätsfaktor angesichts der zu erwartenden Folgen des Kriegs. Liefer- und Auftragsausfälle bei den Unternehmen könnten dabei mit Kurzarbeit etwas abgefedert werden, um Arbeitsplätze zu erhalten.

Geflüchteten aus der Ukraine stellte Pfeiffer Unterstützung bei der Integration in den Arbeitsmarkt in Aussicht. "Vorausgesetzt, dass genug Sprachkurse und Betreuungsplätze für Kinder zur Verfügung gestellt werden, streben wir an, die Menschen in Arbeitsplätze zu vermitteln, die ihren Qualifikationen entsprechen - sofern sie das möchten", sagte er.

Die regional niedrigste Arbeitslosenquote weist in Niedersachsen die Grafschaft Bentheim mit 2,1 Prozent aus. Die höchste verzeichnet die Stadt Wilhelmshaven mit 9,9 Prozent.

In der Arbeitslosenzahl nicht berücksichtigt sind Menschen, die Arbeit suchen, aber beispielsweise an Qualifizierungen teilnehmen oder erkrankt sind. In Niedersachsen betrifft das rund 69.000 weitere Menschen, in Bremen sind es rund 12.500.

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