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Nach Babypause: Bleymehl gewinnt Ironman in Frankfurt


Franzose Chevrot wird Europameister der Männer
Nach Babypause: Bleymehl gewinnt Ironman in Frankfurt

Von dpa
Aktualisiert am 26.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Triathletin Daniela Bleymehl aus Deutschland läuft als Siegerin ins Ziel ein: Beim Frankfurter Ironman feierte sie eine gelungene Rückkehr nach Babypause.Vergrößern des BildesTriathlon: Europameisterschaft, Ironman, Frauen. Der Triathletin Daniela Bleymehl aus Deutschland läuft als Siegerin ins Ziel ein. (Quelle: Joaquim Ferreira/dpa-bilder)
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Gelungenes Comeback beim wichtigen Ironman am Main: Der Frankfurter Triathlon über die Langdistanz endet emotional. Bei den Männern fehlt der Star.

Daniela Bleymehl war nach ihrem Triumph beim Ironman in Frankfurt einfach nur stolz, Paul Schuster konnte sich über Rang vier nicht so recht freuen. Die Gefühlslage der beiden Triathlon-Asse aus Darmstadt hätte am Sonntag nach den 3,86 Kilometern Schwimmen, 180,2 Kilometern Radfahren und dem abschließenden Marathon über 42,195 Kilometer kaum unterschiedlicher sein können.

"Ich bin so froh, dass ich es durchgebracht habe. Ohne die Zuschauer hätte ich das nicht geschafft", sagte Bleymehl, die im Vorjahr ihr zweites Kind zur Welt gebracht hatte. "Wenn ich das vor einem Jahr geahnt hätte, hätte ich das sofort genommen. Das ist einfach unglaublich", beschrieb sie ihre Gefühle.

Ironman in Frankfurt wird zum Kampf der Darmstädterinnen

In 9:02:55 Stunden kam die 33-Jährige, die während des Rennens mehrmals an eine Aufgabe gedacht hatte, mit großem Vorsprung vor der Britin Nikki Bartlett ins Ziel. Dort sackte sie erst einmal erschöpft zusammen. "Ich war kurz mal ein bisschen weg", berichtete Bleymehl. "Mir war schon auf der zweiten Radrunde übel und dann beim Laufen durchgehend ab Kilometer 15. Ich bin stolz, dass ich es durchgezogen habe", sagte die Siegerin.

Anders als bei den Frauen ging es für die Männer in Frankfurt auch um den EM-Titel. Umso mehr haderte Schuster mit dem Ausgang des Klassikers am Main. "Wenn du mal vorne bist und Vierter wirst, dann ist das natürlich bitter", sagte der 33-Jährige. "Ich habe etwas riskiert und war dann am Ende platt."

In Abwesenheit der Weltelite um den dreimaligen Weltmeister Jan Frodeno wurde der Franzose Denis Chevrot Europameister. Der 34 Jahre alte Triathlet setzte sich in 7:52:54 Stunden deutlich vor dem Polen Robert Wilkowiecki und seinem Landsmann Clement Mignon durch. Für Chevrot, der Schuster bei knapp der Hälfte der Laufstrecke als Führenden abgelöst hatte, war es der dritte Ironman-Sieg in seiner Karriere.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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