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Großbrand: 50 Bootsschuppen in Neubrandenburg zerstört


Neubrandenburg
Großbrand: 50 Bootsschuppen in Neubrandenburg zerstört

Von dpa
05.05.2022Lesedauer: 1 Min.
Einsatzfahrzeug der FeuerwehrVergrößern des BildesEin Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Einsatzfahrzeugs der Feuerwehr. (Quelle: Philipp von Ditfurth/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Bei einem Großbrand sind in Neubrandenburg etwa 50 Bootsschuppen und deren Inhalt beschädigt und zerstört worden. Wie ein Polizeisprecher am Donnerstag sagte, wird wegen des Verdachts der Brandstiftung ermittelt. Ein Brandursachenermittler wurde von der Staatsanwaltschaft eingesetzt, um die genaue Ursache zu klären.

Der Brand war am frühen Morgen in zunächst zehn Bootsschuppen einer größeren Anlage am Oberbach kurz vor dem Tollensesee ausgebrochen. Durch das trockene Holz und viele brandbeschleunigende Kraft- und Schmierstoffe in den Anlagen breiteten sich die Flammen schnell auf etwa 50 Bootsschuppen in zwei Schuppenreihen aus.

Den Gesamtschaden schätzte der Polizeisprecher auf mehrere hunderttausend Euro. "Es könnte auf eine Summe von einer Million Euro hinauslaufen", sagte der Sprecher mit Blick auf etliche zerstörte Boote.

Anwohner hatten die Flammen am frühen Morgen bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Dunkle Rauchwolken zogen über den Stadtteil im Westen von Neubrandenburg hinweg. Die Kameraden konnten das Feuer bis zum Mittag löschen und auch noch einige Boote aus den Schuppen retten. Zugleich wurden mehrere Ölsperren ausgelegt, um Öl und andere Schmierstoffe zurückzuhalten.

Der Oberbach fließt vom Tollensesee Richtung Norden und bildet mit anderen Zuflüssen den Fluss Tollense, der Richtung Peene und dann zur Ostsee fließt.

Erst vor zweieinhalb Wochen hatte es in der Anlage schon gebrannt. Damals wurden in der Nähe fünf Bootsschuppen zerstört oder beschädigt, der Schaden war hier auf rund 100 000 Euro geschätzt worden. Die Polizei ermittelt in dem Fall wegen Verdachts der vorsätzlichen Brandstiftung.

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