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Warnstreiks in Köln im Überblick: Hier kommt es zu Einschränkungen


KVB, Flughäfen, Kitas
Warnstreiks in Köln im Überblick

Von t-online, dpa, snh

Aktualisiert am 16.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Demonstranten in Köln: Beschäftigte im öffentlichen Dienst legen in den kommenden Tagen wieder vermehrt ihre Arbeit nieder.Vergrößern des BildesDemonstranten in Köln: Beschäftigte im öffentlichen Dienst legen in den kommenden Tagen wieder vermehrt ihre Arbeit nieder. (Quelle: IMAGO/Ying Tang)
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In zahlreichen Bereichen der Stadt hat Verdi in den kommenden Tagen zu Streiks aufgerufen. Wann und wo es in Köln zu Einschränkungen kommt.

Seit Ende Februar ruft die Gewerkschaft Verdi regelmäßig zu Warnstreiks aus. Ob bei den Kölner Verkehrs-Betrieben (KVB), in Kitas oder Altenheimen – immer wieder legen die Beschäftigten ihre Arbeit nieder. t-online zeigt, wo in den kommenden Tagen gestreikt wird und wo mit Einschränkungen zu rechnen ist.

Donnerstag, 16. März

Am Donnerstag legen die Tarifbeschäftigten der RheinEnergie, der Stadtwerke und der Rheinischen NETZGesellschaft ganztägig ihre Arbeit nieder.

Freitag, 17. März

Zu einem erneuten Streik sind am Freitag die Beschäftigten der städtischen Kitas in Köln aufgerufen worden. Nach Informationen von RadioKöln kam es in allen 218 Kitas zu einem Streikaufruf. Wie viele der Beschäftigten ihre Arbeit niederlegen werden, ist noch unklar. Auf Bitte der Stadt sollen die Kita-Leitungen die Eltern informieren, sofern die entsprechende Kita bestreikt wird.

Außerdem kommt es zu einem Streik des Bodenpersonals an den Flughäfen in Köln und Düsseldorf. Beginn des Streiks ist in der Nacht zu Freitag. Gestreikt werden soll bis Samstagfrüh.

Montag, 20. März

Auch die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) streiken am Montag zum wiederholten Mal. Es wird der vierte Streik seit Ende Februar sein. Die Stadt-Bahnen und Busse der KVB bleiben dann 48 Stunden lang stehen. Betroffen sollen das regionale Angebot der Deutschen Bahn nutzen.

Dienstag, 21. März

Neben dem zweiten Streiktag der KVB werden auch die Tarifbeschäftigten im öffentlichen Dienst der Stadt Köln zum Streik aufgerufen. Auf den Stadt-Ämtern kann es zu langen Wartezeiten kommen, wie die Stadt in einer Mitteilung erklärte. Auch Kitas und kommunale Krankenhäuser sollen am Dienstag erneut bestreikt werden.

Hintergrund der zahlreichen Streiks sind die Forderungen von Verdi. Die Gewerkschaft fordert für die Angestellten 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro. Die dritte Runde der Tarifverhandlungen startet am 27. März, nachdem die zweite Verhandlungsrunde als gescheitert gilt.

Verwendete Quellen
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