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Köln: Finanzämter im Vergleich – wo Ihr Steuerbescheid am spätesten kommt


Überraschende Unterschiede
Das ist das langsamste Finanzamt Kölns – und dies das schnellste

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 20.03.2024Lesedauer: 1 Min.
Symbolbild: Die Unterschiede sind erstaunlich.Vergrößern des BildesEin Mann sitzt verzweifelt vor dem Laptop (Symbolbild): Die Unterschiede bei den Finanzämtern sind erstaunlich. (Quelle: DC_2/imago-images-bilder)
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Die Formulare sind überall die gleichen – und doch gibt es Unterschiede, wie flott Finanzämter sie bearbeiten. Das langsamste in Köln braucht 61 Tage.

Wie lange ein Finanzamt benötigt, um die Steuererklärung zu bearbeiten, hängt zu großen Teilen vom Wohnort ab. Das beweist eine jährliche Studie des Steuerportals Lohnsteuer kompakt.

Im Ländervergleich zeigt sich: Am schnellsten arbeiteten die Finanzämter 2023 in Rheinland-Pfalz (49,97 Bearbeitungstage), dicht gefolgt von den Ämtern Hamburgs (50,01), Nordrhein-Westfalens (50,06) und Berlins (51,36). Mit durchschnittlich 68,85 Bearbeitungstagen pro Steuererklärung landen die Finanzämter Brandenburgs in Sachen Schnelligkeit auf dem letzten Platz.

Zur Methode

"lohnsteuer-kompakt.de" hat für seine Auswertung die Bearbeitungszeiten der Finanzämter anhand von mehr als 400.000 Steuererklärungen erhoben, die über die Plattform des Unternehmens erstellt worden waren. Insgesamt wurden 488 Finanzämter berücksichtigt, wobei pro Finanzamt mindestens 50 Steuererklärungen eingereicht wurden.

Aber auch innerhalb der Bundesländer gibt es große Unterschiede. Am bundesweit schnellsten ist das Finanzamt in Herne (29,80), am langsamsten das im niedersächsischen Hameln-Holzminden mit durchschnittlich 114,70 Bearbeitungstagen.

Finanzämter in Köln: West macht Tempo, Mitte deutlich langsamer

Selbst innerhalb Kölns gibt es eine eine erhebliche Spanne:

  • Köln-West: 38,5 Bearbeitungstage (Vorjahr: 40,0 Tage)
  • Köln-Süd: 44,7 Tage (Vorjahr: 48,2)
  • Köln-Porz: 46,7 Tage (Vorjahr: 49,1)
  • Köln-Ost: 51,1 (Vorjahr: 41,5)
  • Köln-Altstadt: 52,7 Tage (Vorjahr: 53,3)
  • Köln-Nord: 52,7 Tage (Vorjahr: 56,0)
  • Köln-Mitte: 61,0 Tage (Vorjahr: 40,1)

Grundsätzlich werden Steuererklärungen bei den Finanzämtern nach Eingangsdatum bearbeitet. Wer seine mögliche Erstattung also früh auf dem Konto haben möchte, sollte seine Erklärung auch zeitig im Jahr abgeben, um schneller an der Reihe zu sein. Darauf weist der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe (VLH) hin. Im Vorteil sei außerdem, wer eine elektronische Form einreicht – das bedeutet für Finanzämter weniger Aufwand als die Papierform.

Verwendete Quellen
  • Weitere von Lohnsteuer kompakt zur Verfügung gestellte Daten
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