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Dreyer für 2G plus in der Gastronomie


Mainz
Dreyer für 2G plus in der Gastronomie

Von dpa
07.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Ministerpräsidentin DreyerVergrößern des BildesMalu Dreyer bei einem Interview der mit der dpa in ihrem Dienstzimmer. (Quelle: Andreas Arnold/dpa/dpa-bilder)
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Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer hält 2G plus in der Gastronomie für sinnvoll. "In Rheinland-Pfalz gilt in der Gastronomie 2G plus. Das könnte ich mir gut für ganz Deutschland vorstellen", sagte die SPD-Politikerin der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. Das bedeutet Zutritt nur für Geimpfte und Genesene mit aktuellem negativen Test sowie für Geboosterte - nach einer Auffrischungsimpfung.

"Es kommt zudem darauf an, sicherzustellen, dass Polizei, Feuerwehr, Ärztinnen und Pfleger, Gas-, Wasser- und Stromversorgung, also unsere kritische Infrastruktur, arbeitsfähig bleibt - auch wenn viele sich infizieren oder Kontaktpersonen von Infizierten sind", sagte Dreyer.

Sie erwarte daher von der Konferenz der Ministerpräsidenten mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am heutigen Freitag, "dass wir auf Grundlage der Einschätzung der Experten Möglichkeiten der Quarantäneverkürzung und weitergehende Möglichkeiten des Freitestens prüfen, um die Funktionsfähigkeit der kritischen Infrastruktur sichern zu können."

"Rheinland-Pfalz hat nicht nur die niedrigsten Infektionszahlen, wir haben auch sehr strikte Kontaktbeschränkungen", betonte Dreyer. In der Debatte über die Impfpflicht sei es wichtig, dass sich der Bundestag bald damit befasse. "Es gibt noch offene Fragen, daher ist es wichtig, dass sich der Bundestag zeitnah damit befassen wird."

Die Regierungschef der Länder und Kanzler Scholz beraten über die aktuelle Corona-Situation und weitere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie. Im Anschluss will Dreyer am Abend über die Ergebnisse der Beratungen und die Situation in Rheinland-Pfalz berichten.

Der Vorsitzender der oppositionellen CDU-Landtagsfraktion Christian Baldauf hatte Dreyer aufgefordert, sich für kürzere Quarantänezeiten im Bildungsbereich einzusetzen, da dieser ebenso wie beispielsweise Feuerwehr, Polizei, Gesundheit und Energieversorgung zur kritischen Infrastruktur zähle.

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