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Münchner tötet Ehefrau – sie war pflegebedürftig


Geständnis vor Gericht
85-Jähriger erwürgt pflegebedürftige Ehefrau

Von dpa
22.11.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Stapel Akten liegt auf einem Tisch (Symbolbild): Mit verschiedenen Aussagen hatte sich der Rentner in Bedrängnis gebracht.Vergrößern des BildesGerichtsprozess (Symbolbild): In München gab ein 85-Jähriger den Mord an seiner Frau zu. Die Staatsanwaltschaft plädiert auf Totschlag. (Quelle: Swen Pförtner/dpa-bilder)
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Nach 65 gemeinsamen Jahren hat ein Münchner seine Ehefrau getötet. Das gab er vor dem Landgericht München zu.

"Ich bereue es jeden Tag", so die Erklärung eines 85-Jährigen vor dem Münchner Landgericht. Der Mann gestand, seine pflegebedürftige Frau getötet zu haben. Er könne es sich nicht verzeihen, was er seiner Frau an diesem Tag angetan habe.

Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann Totschlag vor. Er soll seiner Frau angekündigt haben, zu ihr zu kommen und sie umzubringen. Dann, so die Anklage, schlug er die Frau mit einem Stock und erwürgte sie anschließend.

Nach einer Hirnblutung habe seine Frau gesundheitliche Probleme gehabt, den Haushalt nicht mehr führen können und sei geistig nicht mehr klar gewesen, sagte der Angeklagte, der sich anscheinend nicht für schuldfähig hält. "Für mich war es so, als sei ich ein Getriebener von unbekannter Macht", hieß es in seiner Erklärung, die sein Verteidiger verlas.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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