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Wohnungsbrand in Planegg: Polizei entdeckt Schwerverletzte und steht vor Rätsel


Ungeklärter Todesfall in Planegg
Sohn soll eigene Mutter getötet haben

Von t-online
06.01.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0197627324Vergrößern des BildesEin Einsatzfahrzeug der Polizei (Symbolfoto): In Planegg entdeckte die Polizei bei einem Wohnungsbrand eine schwerverletzte Frau. (Quelle: IMAGO/Maximilian Koch)
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Als Einsatzkräfte zu einem Brand ausrücken, finden sie in einer Wohnung eine Schwerverletzte. Die Frau stirbt wenig später.

Während eines Polizeieinsatzes wegen eines Brandes am Donnerstagabend in Planegg (Landkreis München) wurde ein Verbrechen mit tödlichem Ausgang entdeckt. Nach Polizeiangaben meldeten sich Donnerstag, den 5. Januar, gegen 17.45 Uhr ein Anwohner eines Mehrfamilienhauses in Planegg wegen starken Rauchs im Keller des Hauses. Vor Ort veranlassten die Einsatzkräfte aufgrund der Lage die Evakuierung der Anwohner.

Während dieser Evakuierung fanden die Einsatzkräfte laut Polizei in einer Wohnung eine schwerverletzte, am Boden liegende Frau. Offensichtlich wurden die Verletzungen der Frau durch Gewalt verursacht. Die Geschädigte, eine 46-Jährige aus dem Landkreis München, wurde mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Dort starb sie im Laufe des Abends. Ein Brandherd im Keller konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden.

Der Sohn der Toten in Planegg steht unter Tatverdacht

Gegen 18:45 Uhr erhielt der Einsatz eine weitere Wendung: Beim Polizeinotruf meldete sich ein unbekannter männlicher Anrufer und kündigte seinen Suizid an. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen – mehr als 15 Streifen und ein Hubschrauber rückten aus – führten laut Polizei zum Erfolg: Noch in der Nacht konnte die Person im Umfeld des Tatorts gefunden werden.

Zuvor durchgeführte Ermittlungen ergaben, dass es sich bei dem Anrufer um den 20-jährigen Sohn der Verstorbenen handelt. Die Polizei äußerte den Verdacht, der Sohn könnte im Zusammenhang mit dem Tod der 46-Jährigen stehen.

Da eine Eigen- oder Fremdgefährdung bei dem jungen Mann nicht auszuschließen waren, wurde er mit Bewachung in einem Krankenhaus untergebracht. Die weiteren Ermittlungen in dieser Sache insbesondere im Hinblick auf Motiv und Tathintergrund werden vom Kommissariat 11 geführt.

Verwendete Quellen
  • Polizeibericht München
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