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Oktoberfest in München: Schläger-Wirt Peter Reichert darf auf der Wiesn bleiben


Vorläufige Entscheidung gefallen
Schläger-Wirt Peter Reichert darf auf der Wiesn bleiben

Von t-online, cup

02.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Wiesn-Wirt Peter Reichert beim Oktoberfest 2022 (Archivbild): Immer wieder gibt es Aufregung um den Gastronomen, der Wiesn 2023 soll er aber erhalten bleiben.Vergrößern des BildesWiesn-Wirt Peter Reichert beim Oktoberfest 2022 (Archivbild): Immer wieder gibt es Aufregung um den Gastronomen, der Wiesn 2023 soll er aber erhalten bleiben. (Quelle: IMAGO/STL)
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Peter Reichert ist der umstrittenste Gastronom auf dem Oktoberfest, doch trotz schwerer Vorwürfe darf er vorerst weitermachen. Auch die Hygiene in seinem Zelt ist Thema.

Die "Bräurosl" auf dem Münchner Oktoberfest darf weiter von Peter Reichert betrieben werden. Reichert, der in München auch die Gaststätte Donisl betreibt, bleibt damit vorerst Wiesn-Wirt. Das hat das Münchner Kreisverwaltungsreferat auf Anfrage von t-online mitgeteilt.

In der Stellungnahme heißt es: "Zum jetzigen Zeitpunkt und nach der aktuellen Sachlage kommt das Kreisverwaltungsreferat bei Verwertung aller vorliegenden Erkenntnisse zu dem Schluss, dass Herr Reichert nach dem Gaststättengesetz nicht als unzuverlässig zu bewerten ist." Jedoch könne sich gegebenenfalls "auch an der Bewertung der Zuverlässigkeit etwas ändern". Grund dafür könnte ein laufendes Verfahren sein.

Peter Reichert und seine Probleme mit der Justiz

Gegen Reichert war im Vorjahr ermittelt worden, weil er auf dem Oktoberfest einen Mann geschlagen hat. Das Verfahren wurde von der Staatsanwaltschaft München I zwar gegen eine Geldauflage eingestellt, wie diese mitteilt. Das bedeutet jedoch lediglich, dass das öffentliche Interesse nicht hoch genug ist, um die vorgeworfene Tat weiterzuverfolgen. Ein Video zeigt, wie Reichert handgreiflich wird.

Außerdem läuft ein Verfahren gegen Reichert, weil er für Menschen ungeeignete Lebensmittel in den Verkehr gebracht haben soll, wie die Staatsanwaltschaft München I dem Nachrichtenportal t-online bestätigt. Er gestand bereits ein, seine Lebensmittel nicht durchgehend richtig gekühlt zu haben, wie er verschiedenen Medien sagte.

Schon während des Oktoberfests war Reichert und sein Zelt in die Schlagzeilen geraten. Grund dafür war sein Vorgehen rund um das Musikprogramm in der "Bräurosl". Nach Kritik von Google-Nutzern tauschte er die traditionelle Blaskapelle von Josef Menzl gegen eine Partyband aus. Der Vertrag zwischen Reichert und der Paulaner Brauerei, die für das Zelt verantwortlich ist, läuft nach Angaben der Brauerei noch für dieses Jahr. Sie hat Reichert erneut als Wiesnwirt vorgeschlagen.

Verwendete Quellen
  • Anfrage an Kreisverwaltungsreferat der Stadt München
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