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Streik: Nichts geht mehr am Flughafen München


Zwei Tage Stillstand
Streik: Nichts geht mehr am Flughafen München

Von dpa
Aktualisiert am 27.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Leere Sicherheitskontrollen am Münchner Flughafen (Archiv): In der bayerischen Landeshauptstadt hat der zweitägige Streik am Airport begonnen.Vergrößern des BildesLeere Sicherheitskontrollen am Münchner Flughafen (Archiv): In der bayerischen Landeshauptstadt hat der zweitägige Streik am Airport begonnen. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Johann Medvey)
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Der Streik hat begonnen, der Flughafen München steht still. Rund 200.000 Passagiere müssen ihre Reisen umplanen.

Während sich der Rest Deutschlands noch auf den großen Streiktag am Montag vorbereitet, hat am Münchner Flughafen der Ausstand bereits begonnen. Das bestätigte ein Sprecher der Gewerkschaft Verdi am frühen Sonntagmorgen.

An zwei Tagen, Sonntag und Montag, steht der Flughafen fast still. Für voraussichtlich rund 200.000 Fluggäste bedeutet das, dass sie den zweitgrößten deutschen Flughafen am Sonntag und Montag entgegen ihrer ursprünglichen Reisepläne nicht nutzen können.

Der reguläre Flugbetrieb wird wegen des Verdi-Warnstreiks in der Gepäckabfertigung und bei den Sicherheitsdiensten an beiden Tagen ausgesetzt. Betroffen sind nach Angaben der Flughafengesellschaft insgesamt rund 1.500 Verbindungen. Starts und Landungen sind demnach nur für humanitäre Flüge im Notbetrieb möglich.

Passagiere sollen nicht zum Flughafen in München fahren

Passagiere, die an diesen beiden Tagen eine Flugreise von oder nach München geplant haben, sollen sich mit ihrer Fluggesellschaft in Verbindung setzen. Der Flughafen riet zudem davon ab, am Sonntag oder Montag trotz des Warnstreiks zum Flughafen zu fahren.

Während Fluggäste am Sonntag zumindest noch auf den Frankfurter Flughafen und Fernzüge der Bahn ausweichen können, dürfte die Suche nach Alternativen am Montag noch schwieriger werden. Dann wird auch an Deutschlands größtem Flughafen in Frankfurt keine Maschine mehr regulär starten oder landen. Zudem hat die Deutsche Bahn angekündigt, wegen des gleichzeitigen Warnstreiks der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) am Montag keine Fernzüge mehr fahren zu lassen.

Die Gewerkschaften kämpfen für mehr Einkommen in unterschiedlichen Tarifrunden. Am Montag beginnt die dritte Tarifrunde im öffentlichen Dienst der Kommunen und des Bundes – neben den Tarifgesprächen bei der Bahn entscheidender Hintergrund für die Warnstreiks.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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