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GDL-Streik in München: S-Bahn massiv betroffen – Diese Züge fallen aus


Bahn rät auf Reisen zu verzichten
Warnstreik der GDL: Notfahrplan für die S-Bahn

Von t-online, cgo

Aktualisiert am 16.11.2023Lesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:231116-911-003226Vergrößern des BildesEine Anzeigentafel an der S-Bahn Station Hauptbahnhof in München weist am Donnerstag auf den Streik hin. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hatte zu einem 20-stündigen Warnstreik aufgerufen. (Quelle: Lukas Barth)
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Ein groß angelegter Bahnstreiks hat am Donnerstag auch im Münchner Nahverkehr für Ausfälle und Verspätungen gesorgt. Diese Linien sind betroffen.

Viel Geduld brauchen Bahnfahrer am Donnerstag in München: Ein Warnstreik schränkt den Fern- und Nahverkehr seit Mittwochnacht massiv ein. Obwohl die Deutsche Bahn einen Notfallfahrplan entwickelt hat, ist auch der Münchner Regional- und S-Bahn-Verkehr von Verspätungen und Ausfällen massiv betroffen.

Die Deutsche Bahn rät den Fahrgästen, sich unter s-bahn-muenchen.de regelmäßig über den aktuellen Status der Verbindungen zu informieren. Der Warnstreik kann auch die privaten Bahnunternehmen in Bayern treffen, die nicht bestreikt werden. Im Fernverkehr rechnet der Konzern mit dem Ausfall von mehr als 80 Prozent aller ICE- und IC-Züge. Der Streik soll am Donnerstagabend um 18 Uhr enden. Bei den S-Bahnen in München hofft man auf einen normalen Betrieb wieder am Freitagmorgen.

Diese Linien der S-Bahnen fahren einmal pro Stunde

Die Linien S1, S2, S3, S4, S6 und S7 fahren nur einmal pro Stunde. Die Linie S8 fährt zwischen Herrsching und Germering-Unterpfaffenhofen fahren ebenso einmal in der Stunde, zwischen Germering-Unterpfaffenhofen und Pasing alle 20 bis 40 Minuten.

Zwischen Pasing und dem Flughafen pendelt die S-Bahn alle 20 Minuten. Die S20 entfällt komplett. Es könne darüber hinaus auf allen Linien zu zusätzlichen Änderungen, Ausfällen und Teilausfällen komme, warnt die S-Bahn.

Auch die Regionalbahnen sind von dem Streik betroffen sein. Die DB bittet Fahrgäste, nicht zwingend notwendige Reisen nach Möglichkeit nicht anzutreten oder zu verschieben. Zugtickets für Fahrten am Mittwoch oder Donnerstag können auch zu einem späteren Zeitpunkt genutzt werden und behalten ihre Gültigkeit. Alle Infos rund um Ihre Fahrgastrechte finden Sie hier.

20-stündiger Streik: GDL fordert mehr Lohn für weniger Arbeit

Die Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) hatte ihre Mitglieder am Dienstagabend zu einem 20-stündigen Streik aufgerufen, der am Mittwochabend starten soll. Demnach wird der Ausstand um 22.00 Uhr beginnen und am Donnerstagabend um 18.00 Uhr enden.

Bahn-Personalvorstand Martin Seiler reagierte mit scharfer Kritik auf den Schritt der Gewerkschaft. Der Warnstreik sei "völlig unnötig" und eine Zumutung für Bahnreisende, heißt es in einer Mitteilung.

Die GDL hat ihre Forderungen im Rahmen der aktuellen Tarifverhandlungen mit der Bahn indes präzisiert. Neben einer monatlichen Gehaltserhöhung von 555 Euro für die Beschäftigten fordert sie auch eine Inflationsausgleichsprämie von bis zu 3.000 Euro ein. Außerdem soll das Arbeitspensum für Schichtarbeiter bei vollem Lohnausgleich von 38 auf 35 Stunden reduziert werden.

Verwendete Quellen
  • Recherche der Redaktion
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • tz.de: Bahnstreik führt zu großen Einschränkungen in München
  • abendzeitung-muenchen.de: Bahn setzt auf Notfallfahrplan
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