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München: S-Bahn in München entgleist – Stammstrecke wieder frei


Polizei ermittelt
S-Bahn in München entgleist – Stammstrecke wieder frei

Von dpa, t-online, cgo, ads

Aktualisiert am 23.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Die eingegleiste S-Bahn: Sie sprang am Isartor aus den Gleisen.Vergrößern des BildesDie eingegleiste S-Bahn: Sie sprang am Isartor aus den Gleisen. (Quelle: Bundespolizei)
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Über viele Stunden ist es im Münchner Nahverkehr zu erheblichen Einschränkungen gekommen. In der Nacht war auf der Stammstrecke ein Zug entgleist.

Nach der Entgleisung einer S-Bahn an einem Münchner Bahnhof ist die Stammstrecke wieder frei. Das teilte die Bundespolizei am Donnerstagabend auf X, vormals Twitter, mit. Die Hintergründe des Vorfalls sind bislang völlig unklar. Die Stammstrecke war zuvor seit Betriebsbeginn am frühen Donnerstagmorgen zwischen Pasing und dem Ostbahnhof gesperrt worden. Züge wurden nach Möglichkeit umgeleitet, viele Verbindungen fielen allerdings aus.

Bei dem Vorfall in der Nacht war keiner der 15 Insassen des Zuges verletzt worden, wie Sprecherinnen der Bundespolizei und der Deutschen Bahn (DB) am Donnerstagmorgen bekannt gaben. Demnach sprang gegen 1.20 Uhr nachts, kurz nach der Ausfahrt am Isartor, das Drehgestell der S-Bahn aus dem Gleis. Dadurch kam es zu Beschädigungen im Gleisbett sowie an der S-Bahn. Die betroffene Bahn war zum Zeitpunkt des Unfalls mit einer Geschwindigkeit von rund 15 km/h unterwegs.

Isartor: Feuerwehr evakuiert Fahrgäste

Aus der S-Bahn wurde eine Teil der Passagiere durch den Triebfahrzeugführer und die Feuerwehr zurück auf den Bahnsteig am Isartorplatz evakuiert. Da die beiden vorderen Teile der S-Bahn noch teilweise in der Station standen, konnten die Reisenden dort den Zug durch die Türen verlassen.

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Um die Mittagszeit konnte die Aufgleisung des Drehgestells laut DB abgeschlossen werden, sodass der beschädigte Zug die Stelle verlassen konnte. Die Bahn habe ein etwa 20 Meter langes Schienenstück im Weichenbereich austauschen müssen, wie sie erklärte. Weil auch in einem Tunnel Schweißarbeiten notwendig waren, war auch dieser für den S-Bahn-Verkehr gesperrt worden.

Eine Schätzung zum Schaden sowie weitere Details waren vorerst nicht bekannt. Auch wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist noch nicht geklärt. Die Bundespolizei hat nun Ermittlungen wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr aufgenommen.

Verwendete Quellen
  • twitter.com/bpol_by
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Pressemitteilung der Bundespolizei, 23. November 2023
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