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München: Sicherheitskonferenz hat Auswirkungen auf Verkehr – Polizei warnt


Sicherheitskonferenz in München
Diese Auswirkungen hat die Siko auf den Verkehr

Von t-online, son

16.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Polizisten stehen vor dem "Bayerischen Hof", in dem die Münchner Sicherheitskonferenz stattfindet.Vergrößern des BildesPolizisten stehen vor dem "Bayerischen Hof", in dem die Münchner Sicherheitskonferenz stattfindet. (Quelle: Wolfgang Maria Weber/imago-images-bilder)
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Von Freitag bis Sonntag findet in München die 60. Sicherheitskonferenz statt. Anwohner und Touristen müssen sich auf Verkehrseinschränkungen einstellen.

Zum 60. Mal findet in diesem Jahr die Münchner Sicherheitskonferenz statt. Zu Gast beim weltweit führenden Forum für Debatten zu den drängendsten internationalen Sicherheitsrisiken sind unter anderem Bundeskanzler Olaf Scholz, Außenministerin Annalena Baerbock und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Aus dem Ausland reisen US-Vizepräsidentin Kamala Harris, der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sowie weitere hochrangige Politiker an.

Mehr als 5.000 Polizisten sind im Einsatz und begleiten die Teilnehmer zu den beiden Veranstaltungsorten in den Luxushotels "Bayerischer Hof" sowie "Rosewood Munich". Das hat natürlich auch Auswirkungen auf den Verkehr in der bayerischen Landeshauptstadt.

Polizei warnt vor Verkehrsbeeinträchtigungen

Bereits am Donnerstag teilte die Polizei via X (ehemals Twitter) mit, dass es im Bereich des Münchner Nordens sowie der Innenstadt immer wieder zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen könne. "Unsere Verkehrspolizei begleitet hier die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der #MSC2024 und sorgt für deren sichere Anreise", hieß es. Verzögerungen seien einzuplanen.

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Ähnlich sieht es auch am Wochenende aus. Bis Sonntagabend müsse immer wieder mit Behinderungen gerechnet werden, sagte ein Polizeisprecher dem "Münchner Merkur". Neben dem Norden der Stadt seien vor allem auch der Mittlere Ring sowie Autobahnaus- und auffahrten betroffen. Aus Sicherheitsgründen könnten aber keine genauen Angaben gemacht werden, um die Teilnehmer der Siko zu schützen.

Sicherheitsbereiche rund um die Veranstaltungsorte

Vorab hatte die Stadt München bereits mitgeteilt, dass es zwei Sicherheitsbereiche rund um die Veranstaltungsorte geben wird. Zutritt zum sogenannten "Sicherheitsbereich B" haben nur Personen, die vom Veranstalter akkreditiert sind und über entsprechende Ausweise verfügen oder ein berechtigtes Interesse gegenüber der Polizei vorweisen können.

Innerhalb des Bereichs, der die Karmeliterstraße, den Promenadeplatz, die Prannerstraße, die Hartmannstraße und die Kardinal-Faulhaber-Straße sowie die Pacellistraße, die Maffeistraße, die Salvatorstraße und der Salvatorplatz umfasst, sind Wohn- und Geschäftseingänge und sonstige für Anlieger wichtige Zugänge gelegen.

Ein zweiter, engerer "Sicherheitsbereich A" wurde rund um den Promenadeplatz, die Kardinal-Faulhaber-Straße, die Maffeistraße, die Karmeliterstraße, die Hartmannstraße sowie die Pacellistraße eingerichtet. In diesem dürfen nicht einmal E-Scooter fahren, teilte die Stadt mit. Zudem seien in beiden Bereichen Kontrollen von Gepäckstücken, wie zum Beispiel Taschen oder Rucksäcken durch die Polizei möglich.

Siko schränkt auch Münchner ÖPNV ein

Auch der öffentliche Nahverkehr ist von der Sicherheitskonferenz betroffen. So entfallen von Freitag bis Sonntag zwischen dem Karlsplatz (Stachus) und dem Maxmonument die Haltestellen Lenbachplatz, Marienplatz (Theatinerstraße), Nationaltheater und Kammerspiele. Die Tram 19 sowie die Nachttram N19 werden zwischen Hauptbahnhof Süd und Maxmonument über das Sendlinger Tor und das Isartor auf dem Weg der Linie 16 umgeleitet. Der Abschnitt zwischen Hauptbahnhof und Kammerspiele entfällt.

Die Tram 21 ist unterbrochen und verkehrt lediglich zwischen Westfriedhof und Karlsplatz sowie St.-Veit-Straße und Max-Weber-Platz. Die Haltestellen zwischen Lenbachplatz und Maximilianeum werden nicht angefahren. Am Karlsplatz fährt die Straßenbahn in Richtung Westfriedhof am Halt der Linie 20 ab, zwischen Karlsplatz und Max-Weber-Platz können Fahrgäste auf die U4 und U5 ausweichen, empfiehlt die Stadt. Darüber hinaus könnten weitere Tram- und Buslinien im Zuge der Sicherheitskonferenz durch Umleitungen oder Unterbrechungen betroffen sein.

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