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München: Bayern hebt Priorisierung in Impfzentren auf


Nach Impfgipfel
Bayern hebt Priorisierung auch in Impfzentren auf

Von dpa
Aktualisiert am 28.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Schild weist den Weg zu einem Impfzentrum (Symbolbild): In bayerischen Impfzentren wird die Priorisierung aufgehoben.Vergrößern des BildesEin Schild weist den Weg zu einem Impfzentrum (Symbolbild): In bayerischen Impfzentren wird die Priorisierung aufgehoben. (Quelle: Boris Roessler/dpa-bilder)
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In Bayern fällt die Impfpriorisierung nun auch in den Impfzentren – künftig kann auch dort jeder, der es wünscht, einen Termin vereinbaren. So will man flexibler werden.

In Bayern soll in dieser Woche auch in den Impfzentren jegliche Priorisierung aufgehoben werden. Das kündigte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Montag nach einem Impfgipfel in der Staatskanzlei in München an. Bislang war nur in Arztpraxen die Impfung für alle Menschen freigegeben.

Es sei wichtig, dass mehr Flexibilität in die Impfungen komme. "Es darf kein Impfstoff übrig bleiben", sagte Söder. Sollten Ärzte oder Praxen Impfstoffe nicht benötigen oder abrufen, müsste dies künftig gemeldet werden, damit das Vakzin dann an die Impfzentren weitergegeben werden könne.

Keine "Impfflaute" im Sommer

Bis zum Beginn der Sommerferien in Bayern Ende Juli sollen laut Söder 70 Prozent der Menschen im Freistaat mindestens eine Corona-Impfung erhalten haben. Zum Impfplan gehöre auch, dass bis Ende Juli 50 Prozent der Bevölkerung bereits die Zweitimpfung erhalten haben sollten. Bis Ende September sollten dann 85 Prozent der über 18-Jährigen einen vollständigen Impfschutz haben.

Söder betonte, dass es im Sommer keine "Impfflaute" geben dürfe. Ärzte berichteten vermehrt davon, dass die Impfbereitschaft etwas abnehme. Der eine oder andere wolle in den Urlaub fahren, immer wieder würden Termine abgesagt.

"Wir spüren bei dem einen oder anderen eine Müdigkeit", sagte er. Es gelte aber weiterhin: Die Pandemie sei noch nicht vorbei, gerade die Delta-Variante werde für Ungeimpfte in den kommenden Wochen und Monaten eine große Herausforderung bleiben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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