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München: Corona-Leugner verschickt Drohvideos und landet in Psychiatrie


Urteil in München
Corona-Leugner in Psychiatrie eingewiesen – nach Drohvideos

Von t-online, mam

Aktualisiert am 16.11.2021Lesedauer: 1 Min.
Polizeipräsidium München (Archivbild): Etwa 50 Anhänger des Mannes versammelten sich vor dem Präsidium.Vergrößern des BildesPolizeipräsidium München (Archivbild): Etwa 50 Anhänger des Mannes versammelten sich vor dem Präsidium. (Quelle: Ulrich Wagner/imago-images-bilder)
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Weil er Polizisten "standrechtlich erschießen" wollte: Ein Mann ist in München in eine Psychiatrie eingewiesen worden, da er wirre Corona-Verschwörungen verbreitet hatte. Einige solidarisierten sich mit ihm.

In München ist am Samstag ein Corona-Leugner und Verschwörungstheoretiker in die Psychiatrie eingewiesen worden. Das berichtet die Polizei.

Demnach habe der 57-Jährige zuvor in seinem eigenen Telegram-Kanal Verschwörungstheorien verbreitet – darunter Videos, in denen er laut "Bild" zugibt, nicht geimpft zu sein, sich noch nie getestet und auch noch nie eine Maske getragen zu haben. Er sei zudem der Ansicht, in Deutschland würden US-Militärgesetze gelten.

München: Angeklagter erschien nicht zum Termin

Wegen eines Videos, in dem er dazu aufrufe, Polizisten "standrechtlich zu erschießen", werfen ihm die Generalstaatsanwaltschaft München sowie die Kripo Fürstenfeldbruck die Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung und das Aufrufen zu Straftaten vor.

Für Samstag war der 57-Jährige daher von der Kriminalpolizei Fürstenfeld zu einer Aussage und zur psychologischen Begutachtung vorgeladen. "Weil er nicht erschienen war, wurde er von der Polizei zu Hause festgenommen und zur Dienststelle gebracht", sagt ein Sprecher der Polizei t-online.

Anhänger solidarisieren sich

Dort sei schließlich eine psychologische Einschätzung erfolgt. "Infolge der psychologischen Begutachtung wurde dann ein Unterbringungsbefehl erlassen", so der Sprecher. Der Mann wurde demnach in die Psychiatrie eingewiesen.

Wie die "Bild" berichtet, hätten sich rund 50 Anhänger des 57-Jährigen mit ihm solidarisiert und sich vor dem Polizeipräsidium in München versammelt. Die Versammlung sei jedoch friedlich verlaufen.

Verwendete Quellen
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