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Nach Tod einer Deutschen in Norwegen: Kein Prozess


Landgericht Münster
Nach Tod einer Deutschen in Norwegen: Kein Prozess

Von dpa
11.03.2024Lesedauer: 1 Min.
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Im Fall einer in Norwegen getöteten Deutschen kommt es nicht zum Prozess am Landgericht Münster. Der wegen Mordes angeklagte Freund der 24-Jährigen wurde am 8. März tot in seiner Zelle in der Untersuchungshaft gefunden, wie die Leiterin des Gefängnisses in Duisburg mitgeteilt hat. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Münster von Montag handelt es sich bei dem Toten um den 29-Jährigen, gegen den die Behörde im Januar Anklage erhoben hatte. Die Staatsanwaltschaft Duisburg hat ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet. Hinweise auf Fremdverschulden haben die Ermittler laut Mitteilung der Justizvollzugsanstalt nicht.

Laut Anklage soll der Deutsche seine Freundin während eines Skandinavien-Urlaubs erschossen haben. Die Leiche der 24-Jährigen war Mitte Oktober an einem See etwa 300 Kilometer nördlich von Oslo gefunden worden. Die Eltern der Frau hatten ihre Tochter als vermisst gemeldet, weil sie nach dem Urlaub nicht zur Arbeit erschien und nicht erreichbar war. Daraufhin rückte ihr Freund ins Visier der Ermittler. Bei einer Durchsuchung fanden die Beamten den Angaben zufolge die mutmaßliche Tatwaffe, das Handy und das Portemonnaie des Opfers sowie weitere Schusswaffen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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