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"Maria 2.0": Beobachtung durch Vatikan "ein Ritterschlag"


Münster
"Maria 2.0": Beobachtung durch Vatikan "ein Ritterschlag"

Von dpa
19.02.2021Lesedauer: 1 Min.
Lisa Kötter von "Maria 2.0"Vergrößern des BildesLisa Kötter, Mitinitiatorin vom Kirchenstreik "Maria 2.0". (Quelle: Friso Gentsch/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Die katholische Reformbewegung "Maria 2.0" sieht sich nach Berichten über eine Beobachtung durch den Vatikan in ihrer Arbeit bestätigt. "Das ist ein Ritterschlag", sagte die Mitgründerin der Bewegung, die Münsteranerin Lisa Kötter, der Deutschen Presse-Agentur. "Es zeigt doch, dass wir einen Nerv getroffen haben."

Anfang Februar wurde ein Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" bekannt, wonach sich die vatikanische Kongregation für die Glaubenslehre mit "Maria 2.0" befassen soll.

Stein des Anstoßes soll ein Protest der Frauenrechtlerinnen gegen die Zurückhaltung eines Missbrauchsgutachtens durch den Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki sein. Mitglieder von Maria 2.0 hatten im November mit einem "Beichtmobil" unter dem Motto "Raus mit der Akte" dagegen protestiert, dass Woelki das Gutachten unter Verschluss hält. Er begründet das mit rechtlichen Bedenken.

2019 mischte die Bewegung "Maria 2.0" mit ihrem Frauenstreik die katholische Kirche auf. Danach wurde es etwas ruhiger, doch nun bekommen die Reformerinnen - auch mit dem Gegenwind aus dem Vatikan - neuen Schwung. Erst vor wenigen Wochen tat sich auch in München eine größere "Maria 2.0"-Gruppe zusammen und für dieses Wochenende ist eine bundesweite Aktion geplant, über die "Maria 2.0" aber vorab noch nichts verraten will.

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