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Post-Laster brennt auf A9 in Oberfranken komplett aus


Technischer Defekt
Weihnachtsgeschenke ade: Post-Laster brennt auf A9 lichterloh

Von t-online, krei

Aktualisiert am 07.12.2022Lesedauer: 1 Min.
Aufnahmen zeigen den Brand des Lastwagens. (Quelle: Glomex)
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Das war's mit den Weihnachtsgeschenken: Ein mit Päckchen vollbeladener Lastwagen brennt in Franken vollständig aus. Die A9 war über Stunden gesperrt.

Lodernde Flammen, von der Fracht nichts mehr übrig, ein Großaufgebot an Einsatzkräften: Ein brennender Post-Lastwagen sorgte auf der A9 in Oberfranken für Bilder der Zerstörung. Der Fahrer hatte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen können – das galt jedoch nicht für die zahlreichen Päckchen im Laderaum.

Am Montagabend befuhr ein Lastwagenfahrer gegen 22.30 Uhr die A9 in Richtung Berlin. Zwischen den Anschlussstellen Münchberg-Nord und Hof-West bemerkte er plötzlich einen Brand an seinem Auflieger. Geistesgegenwärtig fuhr er den 40-Tonner auf den Standstreifen, um dort anzuhalten und sich zu retten. Er blieb unverletzt.

DHL-Lastwagen brannte auf der A9 in Oberfranken lichterloh

Als die Einsatzkräfte eintrafen, brannte der Lkw lichterloh. Sie konnten die Fracht nicht mehr retten. Der Wagen brannte vollständig aus.

Nach ersten Erkenntnissen soll es auch zu kleinen Explosionen gekommen sein. Die Feuerwehr musste auf den Lastwagen klettern, um die Glutnester zwischen der Ladung und damit den Brand vollständig löschen zu können. Wegen giftiger Dämpfe arbeiteten die Einsatzkräfte unter Atemschutz. Das erklärte Martin Schödel von der Feuerwehr Münchberg einem Reporter vor Ort.

Bei der Ladung handelte es sich um Behälter voller Postsendungen und DHL-Päckchen. "Da waren zu der Zeit wahrscheinlich auch Weihnachtsgeschenke drauf", erklärt er weiter.

Nach ersten Ermittlungen der Polizei wurde der Brand wohl durch einen technischen Defekt ausgelöst. Der Schaden wird auf über 200.000 Euro geschätzt. Die A9 war während der Löscharbeiten in Richtung Berlin etwa drei Stunden lang gesperrt.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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