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Stuttgart: Baden-Württemberg schickt Hochwasser-Hilfe nach Rheinland-Pfalz


Hochwasserkrise
Baden-Württemberg schickt Hilfe nach Rheinland-Pfalz

Von dpa
Aktualisiert am 16.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Der Bevölkerungsschutz Baden-Württemberg im Hochwasser-Einsatz: Das Land schickt Helfer ins benachbarte Rheinland-Pfalz.Vergrößern des BildesDer Bevölkerungsschutz Baden-Württemberg im Hochwasser-Einsatz: Das Land schickt Helfer ins benachbarte Rheinland-Pfalz. (Quelle: Einsatz-Report24/imago-images-bilder)
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Nach der schlimmen Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz schickt Baden-Württemberg Helfer ins Nachbarland. Polizei und Feuerwehr sind mit hunderten Kräften im Krisengebiet.

Baden-Württemberg schickt immer mehr Helfer ins Nachbarland Rheinland-Pfalz nach den Unwettern dort. Innenminister Thomas Strobl (CDU) sagte am Freitag in Stuttgart: "Am gestrigen Abend und in den Nachtstunden haben wir die Unterstützung deutlich ausgeweitet und weitere rund 600 Einsatzkräfte von Sanitätsdienst, Feuerwehr und Technischem Hilfswerk zur Unterstützung entsandt." Ein weiterer Polizeihubschrauber mit Höhenrettern der Feuerwehr Stuttgart solle ins Einsatzgebiet im Landkreis Ahrweiler fliegen.

Zudem seien aus dem Südwesten unter anderem 100 Krankentransportwagen mit 200 Einsatzkräften der Hilfsorganisationen sowie 15 Hochwassereinheiten der Feuerwehren mit insgesamt rund 300 Menschen in Rheinland-Pfalz.

Strobl über Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz: "Dramatische Situation"

Schon am Donnerstag waren Strobl zufolge ein Polizeihubschrauber mit Feuerwehrleuten des Höhenrettungsdienstes der Berufsfeuerwehr Stuttgart sowie der Rettungshubschrauber Christoph 54 mit Luftrettern der Bergwacht Schwarzwald im Einsatz. "Allein durch den Polizeihubschrauber wurden 37 Menschen vor den Fluten gerettet."

Der Minister sagte: "Unsere Helfer berichten von einer dramatischen Situation vor Ort: Es gibt zahlreiche tote und vermisste Menschen und zerstörte Gebäude. Die Lage ist unübersichtlich, Strom- und Trinkwasserversorgung sind ausgefallen, es gibt kein Mobilfunknetz."

Strobl dankte allen Helferinnen und Helfern für ihre Bereitschaft "zu einem Einsatz unter schwierigen und oftmals sehr gefährlichen Bedingungen". Auch einzelne Landratsämter, Feuerwehren oder Gruppen des Deutschen Roten Kreuzes im Südwesten verkündeten am Freitag, mit welchen Trupps sie in den Unwetterregionen helfen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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