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Boxen: Francesco Pianeta will Sensation gegen Wladimir Klitschko


Boxen
Pianeta hofft auf Sensation gegen Wladimir Klitschko

Von t-online
04.05.2013Lesedauer: 2 Min.
Wladimir Klitschko (li.) trifft auf Francesco Pianeta.Vergrößern des BildesWladimir Klitschko (li.) trifft auf Francesco Pianeta. (Quelle: dpa-bilder)
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Wo Wladimir Klitschko hinschlägt, wächst kein Gras mehr. Mit der Wucht von 700 Kilogramm schlägt die Rechte des Boxweltmeisters aus der Ukraine ein, fanden Experten bei Messungen an einem sogenannten Crash-Dummy heraus. Das sei so, als würde ein Auto bei einer Geschwindigkeit von 45 Stundenkilometern frontal auf eine Wand prallen.

Pianeta rechnet sich Chancen aus

"Ich bin klarer Außenseiter. Aber ich glaube, er unterschätzt mich", sagte Pianeta, der mit sechs Jahren aus der italienischen Region Kalabrien nach Gelsenkirchen kam, wo er seit 22 Jahren lebt. Er war einst Sparringspartner von Klitschko und zieht daraus jede Menge Selbstbewusstsein. "Ich wurde damals schon nach einer Woche nach Hause geschickt. Offiziell hieß es, ich habe nicht gepasst", sagte Pianeta, vermutet aber Anderes. Sein Trainer Dirk Dzemski erklärte: "Francesco war von Wladimir nicht zu kontrollieren. Das konnte er nicht leiden." Klitschkos damaliger Trainer Emanuel Steward soll Pianeta gelobt haben: "Du bist der nächste Weltmeister."

"Sanders ist für mich ein Vorbild"

Noch ein weiteres Detail aus der Vergangenheit baut Pianeta auf. 2003 kassierte Klitschko eine Niederlage gegen Corrie Sanders. Der Südafrikaner, ebenfalls 1,93 Meter groß wie Pianeta, schlug den fünf Zentimeter größeren Klitschko in der zweiten Runde k.o. Der vor knapp acht Monaten erschossene Sanders war Rechtsausleger. Auch Pianeta ist Rechtsausleger. "Corrie Sanders ist für mich ein Vorbild", sagte der in 29 Profikämpfen unbesiegte Italiener.

Klitschko lobte seinen Rivalen unterdessen, weil er nach überstandener Krebserkrankung in den Ring zurückgekehrt ist. "Er hat dem Tod in die Augen geblickt. Er besitzt einen unbändigen Kampfeswillen und kennt keine Angst", sagte der 37-Jährige vor seinem 63. Profi-Kampf.

Die Halle ist wie immer bei Klitschko-Kämpfen restlos gefüllt, die Fernsehrechte sind gut verkauft, die Einnahmen folglich im üblichen einstelligen Millionen-Bereich. Verglichen aber mit dem, was der Ukrainer im nächsten Kampf kassiert, gibt es jetzt nur Kleingeld. Im Spätsommer tritt der WBA-Superchampion in Moskau gegen den regulären WBA-Weltmeister Alexander Powetkin aus Russland an. Für Powetkin gibt es dann 4,4 Millionen Euro. Klitschko wird mit 13,32 Millionen Euro überhäuft.

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