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FC Schalke 04: Jens Keller klagt über Ansehen deutscher Fußball-Trainer


Jetzt spricht Jens Keller
"Als Trainer bist du immer der Arsch"

t-online, TM

Aktualisiert am 12.02.2014Lesedauer: 2 Min.
Jens Keller stand vor allem zu Beginn seiner Amtszeit auf Schalke immer wieder alleine im Regen.Vergrößern des BildesJens Keller stand vor allem zu Beginn seiner Amtszeit auf Schalke immer wieder alleine im Regen. (Quelle: Reuters-bilder)
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Der FC Schalke hat sich nach einem desaströsen Saisonbeginn gefangen. Jetzt spricht Trainer Jens Keller über die Diskussionen um seine Person und was sich bei den Königsblauen in den letzten Wochen verändert hat.

Mittlerweile kann der 43-Jährige mit einem deutlich besseren Gefühl auf das Trainingsgelände in Gelsenkirchen fahren. Nachdem er noch vor wenigen Wochen in Frage stand und diverse Nachfolger für ihn gehandelt wurden, sind die Diskussionen um ihn verstummt. Erfolg ist eben das beste Mittel gegen Kritiker.

"Hier wird man schnell infrage gestellt"

Dass Keller die Debatte um seine Personalie nicht kalt gelassen hat, zeigt ein Interview mit der "Sport Bild". Dort antwortet er auf die Frage nach dem Standing der Trainer in Deutschland: "Matthias Sammer hat das mal gut gesagt: In Italien bist du als Trainer Mister, in England Sir und in Deutschland der Arsch."

Obwohl er zur Zeit auf Schalke fest im Sattel sitzt, sagt er: "Ich finde, dass man hier sehr schnell infrage gestellt wird."

Schalke hat sich gefangen

Das lag in seinem Fall vor allem an dem schwachen Saisonbeginn. Nach drei Spielen lagen die Königsblauen auf dem 15. Tabellenrang, am siebten Spieltag war man noch 14. Erst danach ging es aufwärts.

Seit fünf Partien ist die Mannschaft von Keller nun ungeschlagen, holte in diesem Zeitraum 13 Punkte. Mit Borussia Dortmund kämpft man derzeit um den dritten Tabellenplatz.

Reaktion der Mannschaft

Dass es in Gelsenkirchen wieder besser läuft, liegt Kellers Ansicht nach vor allem an der Stimmung in seinem Team: "Die Mannschaft ist enger zusammengerückt. Sie hat selbst einiges dafür getan, auch im zwischenmenschlichen Bereich."

Auf Schalke wurden viele Gespräche geführt und gerade die Führungsspieler in die Pflicht genommen. Eine Maßnahme, die ihre Wirkung nicht verfehlt hat.

Rückkehr von Draxler steht bevor

Ein weiterer Hoffnungsschimmer ist die voraussichtliche Rückkehr von Julian Draxler. "Wenn es gut läuft, steht er gegen Leverkusen wieder im Kader", sagt Keller.

Das Spiel am kommenden Samstagabend gegen die zweitplatzierten Leverkusener ist in jedem Fall richtungsweisend. Können die Schalker ihren Hinspiel-Erfolg wiederholen, sind sie auf drei Punkte an der Werkself dran. Die Vize-Meisterschaft ist also noch nicht abgehakt.

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