t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSport2. Bundesliga

Zoff beim FC Schalke 04: Horst Heldt kontert Jens Lehmann


"Schämte mich für ihn"
Heldt kontert Lehmann

Von t-online, sid
Aktualisiert am 07.03.2014Lesedauer: 2 Min.
Nachdem der Ex-Schalker Jens Lehmann (re.) ordentlich gegen die Knappen ausgeteilt hat, kontert nun S04-Manager Horst Heldt.Vergrößern des Bildes
Nachdem der Ex-Schalker Jens Lehmann (re.) ordentlich gegen die Knappen ausgeteilt hat, kontert nun S04-Manager Horst Heldt. (Quelle: dpa-bilder)
News folgen

Auf Schalke herrscht derzeit Unruhe. Nach den Debakeln gegen Real Madrid in der Champions League (1:6) und in der Bundesliga gegen den FC Bayern (1:5) liegen die Nerven blank. Da kommen die Giftspritzen von Ex-Torwart Jens Lehmann gar nicht gut an. Der hatte sich nämlich vor Kurzem noch über seinen ehemaligen Verein aufgeregt und in aller Öffentlichkeit verkündet, dass er sich für seine Knappen schämen würde. Das passte Schalke-Manager Horst Heldt gar nicht, er schlug verbal zurück: "Ich habe mich über die Niederlagen maßlos geärgert wie jeder Schalker. Aber das letzte Mal geschämt habe ich mich, als Jens Lehmann als Spieler des VfB Stuttgart einem Mainzer Fan die Brille vom Kopf gezogen hat", sagte Heldt zu "Bild.de".

Damit spielte der Manager auf eine Aktion von Lehmann 2009 an, als beide noch in Stuttgart waren. Das Spiel des VfB in Mainz endete 1:1. Der Torwart verursachte durch ein Foul an Aristide Bancé den Elfmeter, der zum Ausgleich führte. Lehmann sah Rot und flog vom Platz. Beim Verlassen des Stadions schlug der Keeper einem Zuschauer, von dem er sich provoziert fühlte, die Brille vom Kopf.

Konsequenzen angekündigt

Vielleicht sollte Heldt anstatt sich auf eine Diskussion mit Lehmann einzulassen, seine Kraft darauf bündeln, S04 wieder in die Spur zu bringen. Der Manager kündigte unterdessen Konsequenzen an. "Ich kann die Spieler ja nicht abmelden. Aber am Ende kann man jeden Spieler greifen. Der Zeitpunkt kommt - auch wenn es nicht morgen oder übermorgen ist. Als Verein sitzt man immer am längeren Hebel", drohte der 44-Jährige: "Wir werden ein gesundes Maß finden zwischen dem, was in dieser Woche stattgefunden hat - das bleibt mit Sicherheit in Erinnerung - und der neuen Saison."

Normalerweise müsste Heldt die meisten seiner Profis rausschmeißen: Denn sowohl bei der Klatsche gegen Real Madrid wie auch beim Debakel gegen Bayern München präsentierte sich Schalke phasenweise wie eine Schülermannschaft. "Das Schlechteste, was ich je gesehen habe. Desaströs, unterirdisch. Die Mannschaft ist zusammengebrochen", schimpfte ein fassungsloser Trainer Jens Keller.

Reaktion gegen Hoffenheim

Der Verein erwartet eine Reaktion der Spieler. Eine erste Möglichkeit haben die Königsblauen zuhause gegen Hoffenheim. Mit einem Sieg würde wieder ein wenig Ruhe einkehren.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



Telekom