t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSport2. Bundesliga

NDR: Joe Zinnbauer soll zurück zur U 23


Degradierung beim HSV?
NDR: Joe Zinnbauer soll zurück zur U 23

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 22.03.2015Lesedauer: 2 Min.
Josef Zinnbauers Zeit als Chefcoach des HSV scheint angezählt.Vergrößern des BildesJosef Zinnbauers Zeit als Chefcoach des HSV scheint angezählt. (Quelle: Baering/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Nach der Niederlage im Kellerduell gegen Hertha BSC scheinen die Zeichen zwischen dem Hamburger SV und Trainer Joe Zinnbauer auf Trennung zu stehen, zumindest was die Bundesliga-Mannschaft angeht. Nach NDR-Informationen soll der noch amtierende Chefcoach das Angebot erhalten haben, wieder die in der Regionalliga Nord spielende U23 des HSV zu übernehmen. Diese Position hatte Zinnbauer inne, ehe er am 16. September vorigen Jahres die Nachfolge von Mirko Slomka antrat. Sollt er gehen müssen, hätten die Hamburger 18 Trainer in 18 Jahren verschlissen.

Die Verantwortlichen des HSV sollen bisher aber noch keinen Ersatz für den 44-Jährigen gefunden haben. Der als potenzieller Nachfolger gehandelte frühere HSV-Profi und -Coach Bruno Labbadia stehe als "Feuerwehrmann" nicht zur Verfügung. Und von der Verpflichtung von Ex-Nationalspieler Thomas von Heesen, der 1983 mit dem HSV den Europapokal der Landesmeister gewonnen hat, sollen nicht alle Entscheider überzeugt sein, hieß es.

Im Abstiegskampf ist alles anders

An sich gefällt dem Vorstand die Vorstellung von Fußball, die Zinnbauer vertritt: Offensive Spielweise plus Einbindung eigener Talente. Im Abstiegskampf ist jedoch alles anders. Das HSV-Team ist verunsichert. Da reicht eine Standardsituation wie gegen Hertha, als Sebastian Langkamp in der 84. Minute einköpfte und der HSV wieder mit leeren Händen dastand.

Gegen den 44-Jährigen spricht neben der jüngsten Sieglosserie auch die Tatsache, dass keine sportliche Weiterentwicklung erkennbar ist. Zwar gelang es dem früheren U23-Coach, abgesehen von der 0:8-Schlappe bei Bayern München, die Defensive zu stabilisieren. Dagegen ist die Offensive mit der katastrophalen Ausbeute von 16 Treffern und dem traurigen Vereins-Negativrekord von 15 Partien ohne eigenen Torerfolg das große Problem.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website