JHV 2022 des FC Bayern: Jahreshauptversammlung endet mit Bombendrohung

Die Jahreshauptversammlung des FC Bayern war schon zu Ende, die Pressekonferenz aber in vollem Gange, als eine Bombendrohung einging.

Aufregung nach einem langen Tag beim FC Bayern. Die Pressekonferenz nach der Jahreshauptversammlung musste abrupt beendet werden. Bayern-Mediendirektor Stefan Mennerich sprach von einer "vagen Bombendrohung" als Begründung, der Audi Dome in München musste geräumt werden.

Bayern-Präsident Herbert Hainer: "Ich weiß, dass die Polizei alarmiert ist. Es kommt das USK, ein Räumkommando. Mehr weiß ich zum jetzigen Zeitpunkt leider noch nicht. Es ist wirklich schade: Nach so einer Veranstaltung wollte ich mich noch mit den Mitgliedern zusammensetzen und ein Bier trinken. Ich wollte mich noch mit unseren Anhängern unterhalten und austauschen. Das musste von jetzt auf gleich abgebrochen werden. Das ist wirklich ein unschönes Ende!"

Wie t-online-Reporter Julian Buhl berichtet, mussten alle Anwesenden sofort das Gelände verlassen. Mehrere Polizeiwagen trafen nach und nach beim Audi Dome ein, der nur noch von Beamten betreten werden durfte.

Gegen 0.45 Uhr morgens betrat eine Polizistin mit einem Spürhund den Audi Dome. Mehrere Polizisten waren in der Nähe zu sehen, wie t-online vor Ort berichtete. Eine Entwarnung gab es da noch nicht.

Erst gegen 1.04 Uhr entspannte sich die Lage. Die Polizeibusse rückten ab, ein Sicherheitsmann erklärte, dass die Suche nach einer möglichen Bombe beendet und die Halle wieder freigegeben ist. Entwarnung. Ein langer Tag beim deutschen Rekordmeister endete also mit einer guten Nachricht.