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Ex-Bayern-Profi Basler kritisiert: "Außendarstellung von Kahn katastrophal"


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Ex-Bayern-Spieler spricht Klartext
"Außendarstellung von Kahn katastrophal"

Von dpa
Aktualisiert am 25.04.2023Lesedauer: 2 Min.
Oliver Kahn: Die Art und Weise seines Auftretens hat Ex-Bayern-Profi Basler nun kritisiert.Vergrößern des BildesOliver Kahn: Die Art und Weise seines Auftretens hat Ex-Bayern-Profi Basler nun kritisiert. (Quelle: IMAGO/Moritz Mueller)
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Mario Basler spielte früher selbst für den FC Bayern. Nun hat der Ex-Profi die Münchner kritisiert und vor allem Boss Oliver Kahn in die Pflicht genommen.

Der frühere Bayern-Profi Mario Basler ist mit dem Krisen-Management von Vorstand Oliver Kahn nach der Niederlage in Mainz (1:3) hart ins Gericht gegangen. "Das sind Aussagen, die man auch im Kindergarten loswerden kann. Es ist weder Fisch noch Fleisch. Du musst ein Anführer sein. Ich kann nur an Uli Hoeneß erinnern, der dann nach so einem Spiel in die Kabine geht und völlig die Nerven verliert und komplett ausflippt", sagte der ehemalige Nationalspieler im Podcast "Basler ballert".

Kahn könne "nicht in die Kamera schauen, er schaut immer auf den Boden, auf die Wolken, ich weiß nicht, ob er jemanden sucht". "Die Außendarstellung von Oliver Kahn finde ich katastrophal", sagte der 54 Jahre alte Basler über den ehemaligen Nationaltorhüter.

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"Ihm fehlt etwas"

Sein früherer Mitspieler führe ein Geschäft. "Bayern ist auch ein Wirtschaftsunternehmen. Er betreibt es. Ich glaube, ihm fehlt etwas. Du kannst ihn nicht richtig beurteilen. Er ist seit zwei Jahren hier. Er hatte ein, zwei Jahre Trainingszeit bei Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge." Baslers Rat an den 53 Jahre alten Kahn: "Ich denke, er sollte mit Kalle oder Uli sprechen."

Verständnis zeigte Basler hingegen für die vom neuen Bayern-Trainer Thomas Tuchel gewährten freien Tage für die Münchner Spieler nach der 1:3-Niederlage in Mainz. "Ich denke, es ist in Ordnung, den Spielern einen, zwei oder drei Tage freizugeben, um etwas anderes zu sehen und vom Fußball wegzukommen. Man muss sagen, in München brennt es wie die Hölle. Du kannst die Jungs ruhig mal gehen lassen", meinte Basler.

Am Samstag in Mainz sei die zweite Hälfte "ein bisschen Arbeitsverweigerung" der Münchner gewesen, so der Ex-Profi. Der 54-Jährige sieht die Schuld an der Krise nicht bei Nagelsmann-Nachfolger Tuchel.

"Ich stimme vielen Leuten zu, die sagen, was kann Tuchel für diese Krise? Der FC Bayern hat im Grunde alles falsch gemacht, was falsch gemacht werden kann, aus der Not heraus, aus welchen Gründen auch immer, versucht, etwas zu ändern, was völlig rückwärts gelaufen ist", sagte Basler und fügte an: "Nach dem, was sie die letzten Wochen getan haben, haben sie es nicht verdient, deutscher Meister zu werden."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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