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FC Bayern: "Kein gutes Zeichen" – Matthäus warnt Bayern-Boss Kahn


Nach Hoeneß-Besuch bei Training
"Kein gutes Zeichen": Matthäus warnt Bayern-Boss Kahn

Von dpa, dd

29.04.2023Lesedauer: 2 Min.
Sieht Oliver Kahn in geschwächter Position beim FC Bayern: Lothar Matthäus.Vergrößern des BildesSieht Oliver Kahn in geschwächter Position beim FC Bayern: Lothar Matthäus. (Quelle: Sven Hoppe)
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Der Rekordnationalspieler legt gegen den FC Bayern nach und spricht über die Position von Vorstandschef Oliver Kahn – mit klaren Worten.

Den überraschenden Trainingsbesuch von Uli Hoeneß am vergangenen Mittwoch wertet Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus als klares Signal an Bayern Münchens Vorstandschef Oliver Kahn.

Es sei für Kahn "kein gutes Zeichen", dass der Ehrenpräsident "sich vom Tegernsee aufmachen muss, um nach München zu fahren und beim Training auf dem Platz demonstrativ mit dem Trainer spricht", sagte der frühere Bayern-Profi Matthäus bei Sky: "Natürlich schwächt er Oliver Kahn, auf jeden Fall."

Hoeneß hatte das Training der Münchner besucht, sich dabei auf dem Platz mit Trainer Thomas Tuchel unterhalten. Der überraschende Aufenthalt des 71-Jährigen an der Säbener Straße wurde medial viel beachtet und sorgte für Diskussionen.

"Er hat da ein Zeichen gesetzt"

Matthäus meint sogar, dass Aufsichtsratsmitglied Hoeneß seinen Besuch ganz bewusst inszeniert habe. "Ich glaube, er hat da ein Zeichen gesetzt, auch an Oliver Kahn: Du musst da aktiver sein, du musst auf die Menschen zugehen – das ist Bayern München." Matthäus glaubt, dass Hoeneß in diesem Punkt "nicht zufrieden" mit Kahns Arbeit sei. Kahn und auch Sportvorstand Hasan Salihamidzic stehen angesichts der sportlich bislang wenig erfolgreichen Saison in der Kritik, auch über eine Ablösung wurde bereits spekuliert.

Matthäus und Kahn waren kürzlich in der Causa Julian Nagelsmann, der im März als Bayern-Trainer entlassen und durch Thomas Tuchel ersetzt wurde, aneinander geraten. "Ich habe mit Oliver nie ein großes Problem gehabt, er hat anscheinend mit mir ein Problem gehabt, weil ich den Finger in die Wunde gelegt habe", sagte der TV-Experte Matthäus.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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