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Wechsel-Poker um Harry Kane: Aussagen von Uli Hoeneß sorgen für Aufregung


Wechsel-Poker um Harry Kane
Hoeneß-Aussagen sorgen beim FC Bayern für Aufregung

Von t-online, cc

Aktualisiert am 17.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Während die Spieler beim Training am Sportplatz in Rottach-Egern sind, sorgt Uli Hoeneß für Wirbel abseits des Platzes.Vergrößern des BildesWährend die Spieler beim Training am Sportplatz in Rottach-Egern sind, sorgt Uli Hoeneß für Wirbel abseits des Platzes. (Quelle: IMAGO/Mladen Lackovic)
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Uli Hoeneß könnte dem FC Bayern im Wechsel-Poker um Harry Kane einen Bärendienst erwiesen haben. Medienberichte sprechen von einer internen Verstimmung beim Meister.

Harry Kane zählt zu den besten Torjägern Europas. Der 29-Jährige von den Tottenham Hotspurs soll derzeit mit einem Vereinswechsel liebäugeln – und der FC Bayern wiederum seine Fühler nach dem englischen Nationalstürmer ausgestreckt haben. Allerdings wird Kane wohl auch von anderen Topklubs umworben, zudem steht mit Dany Levy einer der hartnäckigsten Vereinsbosse überhaupt an der Spitze des Premier-League-Klubs. Er gilt als knallharter Verhandler.

Umso größer soll nun die Verwunderung gewesen sein über ein Interview, das FC Bayern-Patron Uli Hoeneß am Wochenende gegeben hatte. Darin hatte er sehr offensiv formuliert, dass er mit einem Vollzug des Transfers rechnet. "Er hat in allen Gesprächen ganz klar signalisiert, dass seine Entscheidung steht. Und wenn die bleibt, dann kriegen wir ihn", sagte der 71-Jährige am Rande des Trainingslagers des deutschen Rekordmeisters in Rottach-Egern: "Dann wird Tottenham einknicken müssen."

Eine solche Aussage dürfte bei Tottenham-Boss Levy nicht gut ankommen. Das sehen wohl auch einige der Verantwortlichen beim FC Bayern so. Wie "Sport1" berichtet, soll man an der Säbener Straße durchaus wenig begeistert darüber gewesen sein, dass Hoeneß mit seinen Aussagen vorgeprescht war. Intern sei offenbar die Marschroute ausgegeben worden, dass möglichst nichts über die Verhandlungen mit Tottenham an die Öffentlichkeit geraten soll, um den Transfer nicht zu gefährden. Doch Hoeneß hielt sich nicht daran.

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"Wir sind bereit, voll einzusteigen"

Für Kane steht eine Mega-Ablöse von 80 Millionen Euro plus Boni im Raum. Möglicherweise könnte der Kapitän der englischen Nationalmannschaft zum ersten 100-Millionen-Star in der Münchner Klub-Historie werden. Hoeneß vermied es, eine Schmerzgrenze für den Stürmer von Tottenham Hotspur zu nennen. Man müsse Tottenham-Boss Daniel Levy ja "erst mal so weit bringen, eine Zahl zu nennen", sagte Hoeneß. "Er spielt auf Zeit, ist ein ausgebuffter, super Profi. Ich schätze ihn sehr. Auf der anderen Seite sind wir auch nicht Leute, die das seit gestern machen."

Trainer Thomas Tuchel hatte sich zur Stürmer-Suche dagegen defensiver geäußert. Anders als Hoeneß vermied es der 49-Jährige, sich konkret zu äußern. Man sei auf der Suche nach einer Nummer 9, sagte Tuchel. "Wir sind bereit, voll einzusteigen, wenn es denn jemand ist, von dem wir alle überzeugt sind, dass er uns weiterbringt, sportlich, menschlich und von seiner Persönlichkeit."

Verwendete Quellen
  • sport1.de: "Hoeneß-Ansage kommt nicht gut an"
  • ran.de. "FC Bayern München: Wie gefährlich sind die Aussagen von Uli Hoeneß über Harry Kane?"
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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