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FC Bayern-Umfrage: Wie bewerten Sie den Sponsorendeal mit "Visit Rwanda"?


Ihre Meinung zum umstrittenen Deal
Was halten Sie vom neuen Sponsor des FC Bayern?

Von t-online
30.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Die Bayern (hier Joshua Kimmich) haben mit "Visit Rwanda" einen neuen Werbepartner.Vergrößern des BildesDie Bayern (hier Joshua Kimmich) haben mit "Visit Rwanda" einen neuen Werbepartner. (Quelle: IMAGO/Bernd Feil/M.i.S.)
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Der alte Werbepartner sorgte bereits für Kritik, der neue genauso. Der FC Bayern lässt sich künftig von "Visit Rwanda" finanzieren. Richtig oder falsch?

Den Sponsorendeal mit "Qatar Airways" hat der FC Bayern vor wenigen Wochen beendet. Lange stand der Klub wegen der Kooperation in der Kritik. Das hatte nicht zuletzt mit der Menschenrechtslage im Wüstenstaat zu tun, die als äußerst kritisch gilt. Nun haben die Münchener aber einen neuen Werbepartner an Land gezogen. Doch auch dieser erhitzt die Gemüter.

"Visit Rwanda" ist die Image- und Tourismuskampagne des Sportministeriums Ruandas sowie des Rwanda Development Board (RDB). Als Platin-Partner wird der neue Sponsor nicht auf den Trikots der Bayern zu finden sein, stattdessen werde der Klub die Aufschrift "bis Juni 2028 bei allen Bundesligaheimspielen in der 75.000 Zuschauer fassenden Allianz Arena auf LED-Werbebanden zeigen, außerdem verschiedene Aktivitäten zur Förderung des Tourismus in Ruanda organisieren", ließen die Bayern wissen. Den Bayern winkt bei dem Deal eine Millionensumme.

"Hart enttäuscht"

Kritiker sind jedoch skeptisch. Denn Ruanda bekommt viele Millionen Entwicklungshilfe – und investiert trotzdem Unsummen in Fußball-Sponsoring. Das vom Land investierte Geld steht in starkem Kontrast zur Situation vor Ort: 60 Prozent der 13,6 Millionen Einwohner leben unterhalb der Armutsgrenze.

Präsident Paul Kagame regiert Ruanda zudem seit Jahren autoritär und diktatorisch. Presse-, Versammlungs- und Meinungsfreiheit sind stark eingeschränkt. "Wer gedacht hatte, dass der FC Bayern den Sponsor aus Menschenrechtsgründen wechselt, der wurde jetzt hart enttäuscht", erklärte deshalb auch Wenzel Michalski, Deutschland-Direktor von Human Rights Watch, der Deutschen Presse-Agentur.

Die Münchner setzen sich also völlig ohne Not erneut der Kritik aus.

t-online und das Umfrageinstitut Civey möchten daher von Ihnen wissen: Empfinden Sie die Partnerschaft mit "Visit Rwanda" als positiv oder negativ? Stimmen Sie ab.

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Verwendete Quellen
  • Repräsentative Civey-Umfrage
  • t-online.de: "Neuer Bayern-Sponsor erregt Ärger"
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