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FC Bayern München: "Schande" – Eberl legt wegen Pleite nach


Klare Worte des Sportvorstands
"Schande": Eberl legt wegen Bayern-Pleite nach

Von t-online, dd

08.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Bayern-Sportvorstand Eberl: "Im Kampfmodus" nach London.Vergrößern des BildesBayern-Sportvorstand Eberl: "Im Kampfmodus" nach London. (Quelle: Sven Hoppe/dpa)
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Der Macher des deutschen Rekordmeisters äußert sich noch einmal zur 2:3-Blamage in Heidenheim und nimmt die Mannschaft in die Pflicht. Auch zur unmittelbaren Zukunft von Trainer Tuchel äußert er sich.

Die Meisterschaft? So gut wie verspielt, bei noch sechs Spielen 16 Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Bayer Leverkusen. Im DFB-Pokal? Längst ausgeschieden. Die letzte Hoffnung des FC Bayern auf einen Titel 2024 ist ausgerechnet die Champions League, der größte und wichtigste Vereinswettbewerb der Welt.

Vor dem Achtelfinal-Hinspiel des deutschen Rekordmeisters beim FC Arsenal hat sich Bayern-Sportvorstand Max Eberl zur Lage beim Klub geäußert – und fand noch einmal deutliche Worte zur 2:3-Blamage am Wochenende beim 1. FC Heidenheim. "Keiner von uns war glücklich, was am Samstag passiert ist und wie es passiert ist", sagte Eberl laut "Bild" am Montag vor dem Abflug der Mannschaft nach London. "Das haben die Spieler zu hören bekommen, aber auch selbstkritisch so gesehen. Die Schande, die wir die letzten Tage lesen mussten, die ist da." Nun müsse man aber "daraus Kraft ziehen, fokussieren auf das, was kommt."

Eberl betonte auch erneut, dass die Bayern-Führung weiter überzeugt ist, dass Trainer Thomas Tuchel die Mannschaft noch erreicht: "Ja, sonst würden wir die Entscheidung ja nicht so fällen." Anders wäre es gewesen, "wenn alles zerschnitten und zerstört wäre." Aber: "Den Eindruck habe ich jetzt in den fünf Wochen nicht gewonnen."

"Wir spielen das Spiel erst mal"

Nicht nur Tuchel sei nun gefragt. "Wir alle sind im gleichen Boot. Der Trainer mit der Aufstellung und Einstellung, die Mannschaft mit der Umsetzung, Christoph Freund und ich das Ganze begleitend." Es gäbe "keinen, der daneben oder darüber steht. Wir müssen schauen, dass wir alle in die gleiche Richtung paddeln."

Der 50-Jährige weiter: "Wir haben die Qualität, Tore zu schießen." Allerdings fehle "die Energie und Bereitschaft, Tore zu verhindern." Zwar könne das ein Trainer "von außen sagen, aber die Zweikämpfe muss die Mannschaft führen." Festlegen auf einen Tuchel-Verbleib auch bei einer deutlichen Niederlage bei den "Gunners" wollte sich Eberl aber nicht: "Wir spielen das Spiel erst mal. Und was wäre wenn – das Leben ist kein Konjunktiv."

Die Kräfteverhältnisse im Duell mit dem Premier-League-Spitzenreiter seien trotzdem klar: "Favorit ist schon Arsenal. Sie sind Tabellenführer der Premier League und machen es sehr gut." Eberl betonte aber auch: "Wir fahren dahin, um das Spiel zu gewinnen." Man müsse "im Kampfmodus nach London fahren. In der Champions League haben wir bisher immer gut ausgesehen. Es ist eine hohe Hürde, aber nichts ist unmöglich."

Verwendete Quellen
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