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Bundesliga: Last-Minute-Drama in Bremen – Werders Elfmeter zurückgenommen


Bremen verliert Heimspiel
Last-Minute-Drama: Werders Elfer wird zurückgenommen

Von t-online, sid
Aktualisiert am 03.04.2023Lesedauer: 2 Min.
Niclas Füllkrug: Der Bremer Stürmer ging mit seinem Team leer aus.Vergrößern des BildesNiclas Füllkrug: Der Bremer Stürmer ging mit seinem Team leer aus. (Quelle: Carmen Jaspersen)
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Mit dem Abstieg hat Werder Bremen aktuell nichts zu tun. Eine kleine Hoffnung auf Europa war jedoch da. Doch die bekam einen kräftigen Dämpfer.

Werder Bremen hat das erste Spiel nach der Länderspielpause verloren. Das Team um Nationalstürmer Niclas Füllkrug verlor zu Hause gegen die TSG Hoffenheim mit 1:2. Dabei kam es in der vierten Minute der Nachspielzeit zu einer dramatischen Szene. Die Bremer bekamen zunächst einen Handelfmeter zugesprochen, jedoch stand Mitchell Weiser wenige Momente zuvor im Abseits, weshalb der Strafstoß zurückgenommen wurde.

Somit blieb es bei der Niederlage für Werder und beim zweiten Sieg in Serie für Abstiegskandidat Hoffenheim. Andrej Kramaric (50.) und Christoph Baumgartner (52.) sorgten mit ihrem Doppelschlag dafür, dass die Kraichgauer ihren Aufwärtstrend nach der Länderspielpause fortsetzten. Mehr als der Anschlusstreffer durch den 33 Sekunden zuvor eingewechselten Amos Pieper (76.) gelang Werder trotz einer beherzten Schlussoffensive nicht.

So lief das Spiel

"Unsere Jungs sind bereit für den nächsten Angriff", kündigte Hoffenheims Trainer Pellegrino Matarazzo vor der Partie forsch an. Die 14 Spiele währende Sieglos-Serie schien vergessen. "Man kann aus Misserfolgen lernen, aber Erfolge sorgen für Mut und Bestätigung. Es ist wichtig, dass wir im Angriffsmodus bleiben."

Den Worten ihres Trainers ließen die Kraichgauer zunächst allerdings nicht die ganz großen Taten folgen. Zwar hatten die Gäste in der Anfangsphase mehr vom Spiel und kam durch Ihlas Bebou zur ersten (und einzigen) TSG-Chance der ersten Hälfte. Doch nach dem von Werder-Kapitän Marco Friedl abgegrätschten Versuch gelang nach vorn erstmal nichts mehr zwingendes.

Und Werder? Hielt sich mit Offensivbemühungen die erste halbe Stunde dezent zurück. Dann war es Marvin Ducksch, der das Weserstadion bei drei Chancen binnen fünf Minuten beinahe zum Beben brachte. Erst scheiterte der Stürmer per Direktabnahme am spektakulär parierenden TSG-Keeper Oliver Baumann (32.), zwei Minuten später wurde sein nächster Versuch von John Anthony Brooks zur Ecke abgeblockt – und auch im dritten Versuch fand Ducksch bei einem Flachschuss aus 16 Metern in Baumann seinen Meister.

Im zweiten Abschnitt erwischte Hoffenheim dann einen Start nach Maß. Erst gelang Kramaric mit einem Kopfball nach perfekt getimter Angelino-Flanke die Führung. Zwei Minuten später erhöhte Baumgartner - ebenfalls per Kopf, ebenfalls aus kurzer Distanz - nach Vorarbeit von Pavel Kaderabek.

Die Gastgeber brauchten ein paar Minuten, um sich wieder zu berappeln – kamen in der Schlussphase aber mit Wucht. Maximilian Philipp (90.+2) traf nur den Pfosten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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