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Kein Sieger im Abstiegsduell: Augsburg und der VfB treten auf der Stelle


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Kein Sieger im Kellerduell: Stuttgart rettet Punkt in Augsburg

Von dpa, Kgl

Aktualisiert am 21.04.2023Lesedauer: 2 Min.
Harter Zweikampf: Im Kellerduell zwischen Augsburg und Stuttgart konnte sich keine Mannschaft durchsetzen.Vergrößern des BildesHarter Zweikampf: Im Kellerduell zwischen Augsburg und Stuttgart konnte sich keine Mannschaft durchsetzen. (Quelle: IMAGO/Bernd Feil/M.i.S.)
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Im Abstiegsduell sah es für den FC Augsburg lange gut aus. Doch der VfB Stuttgart schaffte noch den späten Ausgleich.

Im direkten Duell der Abstiegskandidaten haben sich der FC Augsburg und der VfB Stuttgart 1:1 (1:0) unentschieden getrennt. Dabei gingen die Augsburger vor heimischem Publikum bereits in der achten Minute durch Dion Beljo in Führung. In der Folge übernahmen jedoch die Stuttgarter das Spiel. Trotz der größeren Spielanteile kam der VfB jedoch kaum gefährlich vor das gegnerische Tor, denn Augsburg stand stabil. Das änderte sich in der 78. Minute als Wataru Endo den Ball nach einem Freistoß über die Linie drückte und die Stuttgarter so doch noch für ihre Bemühungen belohnte. In der Folge war der VfB näher am Siegtreffer, schaffte jedoch kein zweites Tor.

Durch die Punkteteilung bleibt der VfB Stuttgart mit 25 Punkten auf Relegationsplatz 16. Augsburg springt vorübergehend an der TSG Hoffenheim vorbei und steht mit 30 Zählern auf Platz 13. Den Hoffenheimern würde ein Remis gegen Köln am Samstag aber schon reichen, um wieder vorbeizuziehen.

So lief das Spiel:

"Wir können einen großen Step machen", hatte Augsburgs Trainer Enrico Maaßen im Vorfeld gesagt – und danach sah es auch lange Zeit aus. Abendspiele sind FCA-Zeit, zuvor hatte Maaßens Team unter Flutlicht in 2023 drei 1:0-Siege gegen Gladbach, Leverkusen und Hoffenheim gefeiert. Der Stuttgarter Widerstand aber wurde belohnt.

Maaßens Mannschaft begann vor 30.660 Zuschauern in der ausverkauften WWK-Arena gieriger, bissig in den Zweikämpfen und zielstrebiger im Spiel nach vorne. Im zentralen Mittelfeld dominierten die Gastgeber mit den starken Arne Engels und Elvis Rexhbecaj. Auch den Ausfall von Stammkeeper Rafal Gikiewicz, Kapitän Jeffrey Gouweleeuw im Abwehrzentrum und Nationalspieler Mergim Berisha im Sturm glichen sie im Kollektiv aus.

Und der VfB? Nach dem spektakulären Spiel in Unterzahl gegen Dortmund fehlte diesmal in der ersten Hälfte der Punch. Das Offensivspiel war zu schleppend. Im Strafraum fehlte die Präsenz. Und beim Gegentor stand die Abwehr nicht kompakt. Allerdings machte es der FCA auch gut. Engels spielte Arne Maier frei, dessen Klasse-Flanke der frei stehende Beljo einköpfte. Bei der besten Stuttgarter Möglichkeit vor der Pause lenkte FCA-Torwart Tomas Koubek einen Schuss von Chris Führich reaktionsschnell mit der Hand über die Latte.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
12
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Hoffenheim
341061848:57-936
16
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Stuttgart
347121545:57-1233
17
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Schalke
347101735:71-3631
18
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Hertha
34781942:69-2729

Hoeneß reagierte in der Halbzeit. Er wechselte Silas und Tanguy Coulibaly ein, was dem Stuttgarter Offensivspiel mehr Tempo und Durchsetzungsvermögen verlieh. Allerdings ließ die Augsburger Abwehr um Kapitän Felix Uduokhai im Strafraum zunächst weiterhin nichts zu. Insbesondere Maximilian Bauer hing wie eine Klette an Stuttgarts agilem Mittelstürmer Serhou Guirassy, der sich in der Spitze aufrieb, aber nicht zum krönenden Abschluss kam.

Beide Fan-Lager sahen ein intensiv geführtes Kampfspiel, das aber durchaus auch seine spielerischen Momente hatte. Der FCA lauerte auf den einen Angriffszug zum 2:0. Doch dann kam Stuttgart zum Erfolg. Endo stocherte den Ball über die Linie.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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