Toppmöller Kandidat in Frankfurt – FC Bayern will wohl Ablöse

Eintracht Frankfurt sucht einen Nachfolger für Oliver Glasner – und hat offenbar einen Topfavoriten auf die Position. Doch es gibt noch ein Hindernis.

Das könnte teuer werden für Eintracht Frankfurt. Die SGE ist auf der Suche nach einem neuen Trainer für die kommende Saison – der aktuelle Coach Oliver Glasner muss nach Ende dieser Spielzeit die Hessen verlassen.

Doch die Eintracht-Führungsetage hat einem Bericht der "Bild" zufolge bereits einen Favoriten für die Nachfolge des Österreichers: Dino Toppmöller – der frühere Stürmer und Sohn von Bundesliga-Legende Klaus Toppmöller war bis zur Entlassung von Bayern-Trainer Julian Nagelsmann Co-Trainer des deutschen Rekordmeisters, musste Ende März gemeinsam mit seinem Chef gehen.

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Toppmöller wäre also für die kommende Spielzeit verfügbar – und könnte für die Frankfurter aber trotzdem teuer werden. Denn der 42-Jährige wurde – wie Nagelsmann auch – von den Bayern zwar freigestellt, sein Vertrag bei den Münchnern läuft aber noch bis 2024 weiter. Will die Eintracht Toppmöller also zum neuen Cheftrainer machen, würde eine Ablösesumme fällig – dem Bericht zufolge bis zu 500.000 Euro.

Weiterer Ex-Bayern-Coach im Visier

Dazu soll Frankfurt noch an einem weiteren Ex-Mitarbeiter der Bayern interessiert sein: Xaver Zembrod solle Toppmöllers Assistent werden – der 56-Jährige war schon in München Teil von Nagelsmanns Trainerteam und damit Toppmöllers Kollege, musste Ende März ebenfalls gehen. Auch Zembrods Vertrag in München läuft noch, auch hier wäre also eine – mutmaßlich nicht ganz so hohe – Ablösesumme fällig.

"Günstig" wird es also nicht für die Eintracht. Der "Bild"-Bericht betonte aber auch, dass es zwischen beiden Seiten noch keine Verhandlungen gegeben habe.